paragon bestätigt Jahresprognose und reduziert Verschuldung
Pressemitteilung der paragon GmbH & Co. KGaA:
paragon meldet Umsatzerfolge und deutliche Entschuldung
- – Umsatz im ersten Halbjahr um 7,3% auf 86,6 Mio. Euro (Vorjahr: 80,7 Mio. Euro) gestiegen
- – Verkauf des Geschäftsbereichs Digitale Assistenz an CARIAD SE im ersten Halbjahr 2023 vollzogen – abschließende Kaufpreisrate Mitte Juli 2023 erhalten
- – Verkaufserlös wurde konsequent zur Entschuldung der paragon-Gruppe genutzt: CHF-Anleihe und Zwischenfinanzierung vollständig zurückgezahlt, EUR-Anleihe reduziert – Nettoverschuldungsgrad nunmehr bei 2,6
- – EBITDA der fortgeführten und nicht fortgeführten Geschäftsbereiche unter Berücksichtigung des Entkonsolidierungseffektes des Geschäftsbereiches Digitale Assistenz steigt um 76% auf 15,7 Mio. Euro (Vorjahr: 8,9 Mio. Euro)
- – Ausblick für 2023 bestätigt: ca. 170 Mio. Euro Umsatz bei einem EBITDA zwischen 20 und 25 Mio. Euro auf Gruppenebene
paragon GmbH & Co. KGaA [ISIN DE0005558696] hat heute den Halbjahresbericht veröffentlicht. Im ersten Halbjahr 2023 konnten die Umsatzerlöse weiter gesteigert und gleichzeitig die Verschuldung deutlich reduziert werden.
paragon erhöhte seinen Konzern-Umsatz in den ersten sechs Monaten auf 86,6 Mio. Euro. Mit dieser Umsatzsteigerung von 7,3% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum konnte paragon den Umsatzverlust durch den Verkauf des Geschäftsbereiches Digitale Assistenz bereits im ersten Halbjahr überkompensieren. Damit ist das erste Halbjahr 2023 das umsatzstärkste Halbjahr in der Historie von paragon-Automotive und der Wachstumskurs von paragon ungebrochen.
Im ersten Halbjahr 2023 hat paragon den Verkauf der paragon semvox GmbH (Geschäftsbereich Digitale Assistenz) an die CARIAD SE, dem Software-Unternehmen des Volkswagen-Konzerns, erfolgreich vollzogen. Der Verkaufserlös wurde konsequent zur weiteren Entschuldung der paragon-Gruppe genutzt. Die im Jahr 2019 aufgelegte CHF-Anleihe und die Zwischenfinanzierung wurden vollständig zurückgezahlt. Ferner wurde die EUR-Anleihe um 4,8 Mio. Euro reduziert. Damit beträgt die Summe aus Bank- und Anleiheverbindlichkeiten (abzüglich flüssiger Mittel) zum Ende des ersten Halbjahres 2023 weniger als 60 Mio. Euro. Noch unmittelbar vor Ausbruch der Covid- Pandemie – im Dezember 2019 – betrug dieser Wert mit 121,3 Mio. Euro noch mehr als das Doppelte. Der Nettoverschuldungsgrad ist durch die reduzierte Verschuldung und verbesserte Profitabilität auf 2,6 gesunken.
paragon hat im ersten Halbjahr 2023 ein EBITDA aus fortgeführter Geschäftstätigkeit in Höhe von 8,1 Mio. Euro erzielt. Dies ist eine Steigerung von 26,0% im Vergleich zum ersten Halbjahr 2022 (6,4 Mio. Euro). Das EBITDA aus nicht fortgeführtem Geschäftsbereich (einschließlich des Effektes aus der Entkonsolidierung der paragon semvox GmbH) beträgt 7,6 Mio. Euro, so dass sich das gesamte EBITDA der paragon Gruppe im ersten Halbjahr 2023 auf insgesamt 15,7 Mio. Euro (Vorjahr: 8,9 Mio. Euro) beläuft.
Für das Geschäftsjahr 2023 hat paragon eine Umsatzprognose von ca. 170 Mio. Euro und ein EBITDA zwischen 20 und 25 Mio. Euro kommuniziert. Unter Berücksichtigung der aktuellen Umsatzentwicklung und der Kundenabrufe für die weiteren Monate wird die Umsatz- und Ergebnisprognose für das Jahr 2023 erneut bestätigt. Die Geschäftsleitung ist nicht zufrieden mit dem aktuellen Aktienkursniveau. Zwar konnte die Aktie im ersten Halbjahr 2023 um 36,9% zulegen, nach Auffassung der Geschäftsleitung spiegelt aber der aktuelle Aktienkurs den fairen Wert und die positive Unternehmensentwicklung noch nicht vollständig wider. Unabhängige Analysten sehen in aktuellen Studien hier noch ein erhebliches Upside-Potential. Die Geschäftsleitung nimmt dies zum Anlass, die Investor Relations Aktivitäten deutlich zu steigern.
paragon GmbH & Co. KGaA
Foto: paragon GmbH & Co. KGaA
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