ERWE Immobilien AG erwirtschaftet Überschuss im dritten Quartal und plant weitere Akquisitionen

Freitag, 12. November 2021


Pressemitteilung der ERWE Immobilien AG:

ERWE Immobilien AG verbessert Ergebnis im dritten Quartal

* Erträge aus der Immobilienbewirtschaftung steigen um 40 Prozent
* Signifikanter Mietabschluss in großem Objekt führt zu höherer Bewertung
* Weiter steigende operative Erträge erwartet

Die ERWE Immobilien AG (ISIN DE000A1X3WX6, ERWE), Frankfurt am Main, hat vor dem Hintergrund steigender Mieteinnahmen und erfolgreicher Neuvermietungen ihr Ergebnis im dritten Quartal 2021 verbessert. Mit einem Überschuss des Konzerns im dritten Quartal des Jahres konnte das negative Halbjahresergebnis von 2,826 Mio. Euro um rund 0,7 Mio. Euro auf ein zu erwartendes Ergebnis von minus 2,112 Mio. Euro nach neun Monaten reduziert werden. Im Vorjahr hatte die ERWE bedingt durch höhere Bewertungseffekte einen Überschuss von 3,749 Mio. Euro erzielt.

Die gute operative Entwicklung der ersten Monate setzte sich im dritten Quartal fort. Im Berichtszeitraum erhöhten sich die Erträge aus der Immobilienbewirtschaftung um gut 40 Prozent auf 5,601 Mio. Euro (Vorjahr: 3,991 Mio. Euro). Entsprechend verbesserte sich das Ergebnis aus der Immobilienbewirtschaftung auf 3,286 Mio. Euro (2,316 Mio. Euro).

Eine signifikante Neuvermietung im zweiten Objekt der ERWE in Krefeld wirkte sich positiv auf die Bewertung der Immobilie aus. Dies war der wesentliche Effekt auf das Bewertungsergebnis von 5,399 Mio. Euro, das damit um 3,736 Mio. Euro über den Stand nach sechs Monaten liegt. Im Vorjahresvergleichszeitraum hatte die ERWE ein Bewertungsergebnis von 8,890 Mio. Euro ausgewiesen.

Weitere wesentliche wirtschaftliche Eckdaten weisen im Neun-Monats-Abschluss des ERWE-Konzerns nur geringfügige Änderungen auf. Die ERWE-Konzernbilanzsumme erhöhte sich vom Jahresbeginn aufgrund der Investitionen in die Bestände zum Stichtag leicht auf 221,3 Mio. Euro (215,2 Mio. Euro). Der Anstieg zeigt sich insofern auch an den als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien, deren Volumen auf 200,6 Mio. Euro (192,7 Mio. Euro) zunahm.

Kaum verändert haben sich unsere finanziellen Leistungsindikatoren. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich wegen der Kapitalerhöhung, die die ERWE im Juli des Jahres durchgeführt hatte, leicht auf 27,9 Prozent (Ende 2020: 27,1 Prozent). Der Loan-to-Value lag mit 63,5 Prozent nur minimal über dem Niveau von Ende 2020 mit 63,1 Prozent. Der Net Asset Value (NAV) mit 73,0 Mio. Euro und der Net Reinstatement Value (NRV) mit 80,7 Mio. Euro lagen jeweils um rund sieben Prozent über den Werten von Ende 2020. Bedingt durch die aufgrund der Kapitalerhöhung gestiegene Anzahl der Aktien fielen die Werte je Aktie für den NAV von 4,12 Euro auf 4,01 Euro und für den NRV von 4,87 Euro auf 4,73 Euro.

„Mit dem Vermietungserfolg in Krefeld zeigt sich beispielhaft erneut, wie tragfähig und erfolgreich unsere Mischnutzungskonzepte sind und wie wir durch gezielte Revitalisierung oder Neuentwicklung einen wichtigen Beitrag zur Modernisierung und zur Wiederbelebung deutscher Innenstädte leisten können“, sagt Rüdiger Weitzel, Vorstand der ERWE Immobilien AG. Für die Liegenschaft in Krefeld wurde ein langfristiger Mietvertrag mit einem Telekommunikationskonzern abgeschlossen.

Für die verbleibende Zeit des laufenden Jahres sind wir zuversichtlich“, sagt Rüdiger Weitzel. „Wir erwarten eine weitere Zunahme unserer Einnahmen aus den bestehenden Objekten“. Darüber hinaus plant die ERWE weitere Akquisitionen. „Wir haben sehr viele Chancen, gute Objekte mit entsprechenden Wertschöpfungspotentialen an interessanten Standorten übernehmen zu können.“

ERWE Immobilien AG

Foto: pixabay.com

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