PNE AG nennt strategische Ziele für 2027: EBITDA soll auf über 150 Mio. Euro steigen

Donnerstag, 17. November 2022


Pressemitteilung der PNE AG:

Strategische Weiterentwicklung bis 2027: PNE AG beschleunigt massiv die Skalierung des Geschäfts

  • – Eigenbetriebsportfolio soll auf 1.500 MW/MWp ausgebaut werden
  • – Steigerung der Projektpipeline auf mehr als 20.000 MW/MWp geplant
  • – Investitionen werden verstärkt
  • – Vervierfachung des EBITDA erwartet

Die PNE AG hat die im Jahr 2017 begonnene Transformation zum Clean Energy Solutions Provider abgeschlossen und blickt auf die erfolgreiche Umsetzung der „Scale Up“-Strategie zurück. PNE stellt nun die Weichen für die weitere Zukunft. Das Unternehmen entwickelt die Strategie weiter und startet mit „Scale Up 2.0“ eine neue Phase beschleunigten Wachstums.

PNE reagiert damit sowohl auf die positive Geschäftsentwicklung der letzten Jahre als auch auf das aktuelle Marktumfeld, das eine wachsende Nachfrage nach sauberen Energielösungen und den beschleunigten Ausbau der erneuerbaren Energien fördert. Klimaschutz und unabhängige Energieversorgung gelingen nur mit dem raschen Ausbau erneuerbarer Energien.

„Aufbauend auf der Robustheit und erfolgreichen Entwicklung unserer Segmente „Projektentwicklung“, „Services“ und „Stromerzeugung“ haben wir eine neue Größenordnung erreicht und kommen unserer Vision einer 100-prozentigen Energieversorgung durch Erneuerbare Energien näher. Die sich ergänzenden Geschäftsfelder stabilisieren die Erträge der PNE-Gruppe, schaffen Synergien und bieten damit ein hohes Wachstumspotenzial. Wir werden unser bewährtes, erfolgreiches Geschäftsmodell ausbauen und skalieren. Dabei nutzen wir Marktchancen für den Ausbau der sauberen Energien. Gleichzeitig minimieren wir die Risiken mit unserem resilienten Geschäftsmodell noch weiter“, so Markus Lesser, Vorstandsvorsitzender der PNE AG.

Projektentwicklung: Ausbau der Projektpipeline und der Zukunftstechnologien

Die PNE-Gruppe treibt im Kerngeschäft den Ausbau der Entwicklung in den Bereichen Wind onshore, Wind offshore und Photovoltaik (PV) entschieden voran. Ebenso stehen Zukunftstechnologien wie Hybridprojekte mit Elektrolyseuren, Batterie- und Gasspeicher sowie Wärmeerzeugern (KWK) im Fokus. Dabei baut PNE auch die technische Kompetenz für Entwicklung, Bau und Betrieb von Power-To-X- und Batterielösungen aus.

Bis zum Jahr 2027 will die PNE AG ihre Projektpipeline auf mehr als 20 GW/GWp (Stand September 2022: 11,4 GW/GWp) ausbauen. Neben 10 GW Wind onshore-Projekten soll die Pipeline rund 8 GWp PV-Projekte und darüber hinaus noch Projekte im Bereich der Offshore-Windenergie von weiteren 2 GW umfassen.

Stromerzeugung: Massiver Ausbau des Eigenbetriebs

Bei der Stromerzeugung strebt PNE einen signifikanten Ausbau des Bestandsportfolios im Bereich Wind onshore und PV an. Das Stromerzeugungsportfolio baut PNE aus der eigenen Projektentwicklung auf und strebt eine Gesamtleistung in der Stromerzeugung im Eigenbetrieb von 1.500 MW/MWp (Stand September 2022: 283 MW) bis 2027 an. Zusätzlicher Fokus liegt außerdem auf der kontinuierlichen Optimierung aller Anlagen, um hohe technische Verfügbarkeiten und eine optimierte Ertragsstruktur zu sichern. PNE investiert in Windparks und PV-Freiflächen für den Eigenbetrieb in den Märkten Deutschland, Frankreich und Polen, in den Märkten Italien und Spanien ausschließlich in PV.

Services: Ausbau des Life-Cycle-Managements

Die PNE-Gruppe hat das Ziel, eine der führenden „Operational Management Companies“ in Europa zu werden. Im Segment Dienstleistungen sollen Wind- und PV-Projekte mit einer Gesamtleistung von mehr als 3.500 MW betreut werden. Dazu stehen zusätzliche Dienstleistungsprodukte in den Bereichen Stromhandel, Optimierung von Wind- und PV-Projekten, Life-Cycle-Management von Erneuerbaren-Energien-Projekten sowie Ingenieurleistungen, wie beispielsweise Insellösungen aus sauberen Energien im Fokus.

Verstärkte Investitionen

PNE will bis 2027 in das Eigenportfolio rund 1,6 Milliarden Euro investieren, die sich aus externen Projektfinanzierungen und eigenen Mitteln zusammensetzen sollen. Zusätzliche Investitionen sollen in den Ausbau der Projektentwicklung und von Zukunftstechnologien fließen

Entwickelte Projekte, die außerhalb der Märkte für die eigene Stromerzeugung liegen, wird PNE wie bislang auch weiterhin verkaufen, um Mittel für Investitionen zu haben. Geplant ist im Schnitt jährlich Wind- und Photovoltaikparks mit einer Leistung von durchschnittlich mehr als 600 MW/MWp zu veräußern.

Markus Lesser ergänzt: „Wir verfügen über das notwendige Wissen und die Mittel, um unsere Strategie aus eigener Kraft umsetzen zu können. Wir haben mit Scale Up 2.0 das Ziel gesetzt, uns in allen Bereichen zu steigern und dadurch auch unser EBITDA auf mehr als 150 Millionen Euro bis 2027 zu steigern. Wir blicken mit vollem Tatendrang in die Zukunft und erwarten wir für die nächsten Jahre ein deutlich beschleunigtes Wachstum.“

PNE AG

Foto: pixabay.com

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