ABO Wind AG: Wandelanleihe (WKN A2G8UZ) an der Börse Frankfurt handelbar

Die Wandelanleihe der ABO Wind AG (WKN A2G8UZ) ist seit Freitag, den 01.02.2019, im Open Market der Börse Frankfurt handelbar. Die jährlich mit 3,00% verzinste ABO Wind-Wandelanleihe läuft bis Mai 2020. Eine Wandlung in Aktien ist letztmals im Oktober 2019 möglich. Die ABO Wind-Aktie steht aktuell bei 14,00 Euro (04.02.2019).
Operativ hat das Wiesbadener Unternehmen ebenfalls erste Erfolge in 2019 aufzuweisen – mit den ersten beiden Windpark-Inbetriebnahmen des Jahres 2019 hat ABO Wind die Marke von 1.000 Megawatt im Heimatmarkt Deutschland übertroffen.
Hinweis: Das platzierte Volumen der in 2018 begebene ABO Wind-Wandelanleihe liegt bei 8 Millionen Euro. Weitere Details zur Wandelanleihe finden Sie hier.
1.000 MW in Deutschland erreicht
1.000 Megawatt erreicht – die beiden jüngsten Windparks der ABO Wind AG produzieren in Rheinland-Pfalz sauberen Strom. Seit 1996 hat der Projektentwickler 445 Windkraftanlagen mit 1.002,9 Megawatt im Heimatmarkt ans Netz gebracht. Die Anlagen liefern so viel Strom wie etwa 1,7 Millionen Bundesbürger in ihren Häusern und Wohnungen verbrauchen. „Damit zählt ABO Wind zu den erfahrensten Entwicklern in Deutschland“, sagt Dr. Thomas Treiling. Der studierte Geograph und vormalige Abteilungsleiter verantwortet seit wenigen Wochen bei ABO Wind die deutsche Projektentwicklung als Mitglied der Geschäftsleitung.
Für die nächsten Jahre plant das Unternehmen in Deutschland zahlreiche weitere Inbetriebnahmen. „Im Moment arbeiten wir bundesweit an Windkraftprojekten mit mehr als 1.000 Megawatt Leistung in unterschiedlichen Stadien der Entwicklung“, sagt Treiling. Hinzu kommen Solarparks. Seit 2017 hat ABO Wind zunächst einige kleine Photovoltaikanlagen mit bis zu 750 Kilowatt errichtet. Aktuell weitet das Unternehmen die Aktivitäten aus und sucht auch in Deutschland nach geeigneten Flächen für größere Anlagen etwa am Rand von Autobahnen und Bahntrassen oder auf landwirtschaftlich minderwertigen Flächen.
Bedarf an Erneuerbaren Energien
Mit dem fortschreitenden Ausstieg aus der Atomenergie und der Kohleverstromung wächst bundesweit der Bedarf nach zukunftsfähigen Kraftwerken, die erneuerbare Energien nutzen. Bis 2030 will die Bundesregierung 65 Prozent des Strombedarfs aus Erneuerbaren Energien decken. Aktuell liegt die Quote bei rund 36 Prozent. „Kompetente und erfahrene Projektentwickler wie ABO Wind werden wesentlich dazu beitragen, diese Ziele zu erreichen und damit auch den Klimaschutz voranzubringen“, ist Treiling überzeugt. Aktuell sieht er die Politik am Zug. „Bund und Länder müssen die Voraussetzungen schaffen, damit wieder mehr Windparks genehmigt werden.“
Anleihen Finder Redaktion.
Foto: ABO Wind AG
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