Pentracor GmbH: Covid-19 bremst und treibt die Entwicklung
Pressemitteilung der Pentracor GmbH:
Pentracor GmbH mit gutem dritten Quartal 2021 und Umsatz von 0,32 Mio. Euro – Pandemie beeinflusst weiter die Entwicklung
Mit 0,32 Mio. Euro erzielte das brandenburgische Medizintechnikunternehmen Pentracor (Wandelanleihe ISIN: DE000A289XB9, WKN: A289XB) im dritten Quartal 2021 eine neue Bestmarke beim Umsatz in seiner noch jungen Geschichte. Der Halbjahresumsatz lag wie erwartet bei 0,57 Mio. Euro. In den ersten neun Monaten 2021 verzeichnete die Pentracor GmbH mit rund 0,89 Mio. Euro deutlich höhere Umsatzerlöse als im Gesamtjahr 2020 (0,35 Mio. Euro).
Covid-19 bremst und treibt die Entwicklung
Wichtiger Einflussfaktor auf die Geschäftsentwicklung von Pentracor bleibt weiter die Corona-Pandemie. Der Zugang zu neuen Kunden ist unverändert nur eingeschränkt möglich. Gleichzeitig steigt in bestimmten Kliniken der Behandlungsdruck. Neue Therapieoptionen für Covid-19 sind dringend gesucht. Diese Nachfrage führt zu einer steigenden Zahl von Verkäufen des CRP-Adsorbers von Pentracor in diesen Kliniken. Zum Halten und weiteren Ausbau dieses Absatzpotenzials ist die wissenschaftlich fundierte Sicherheit des Wertes der selektiven CRP-Apherese zur Behandlung von COVID-19-Patienten notwendig. Dazu hat das Medizintechnikunternehmen ein entsprechendes Hypothesen generierendes, klinisches Register (DRKS) aufgelegt. Es dient auch als Instrument zur Qualitätssicherung des CRP-Adsorbers und seines Therapieerfolgs nach dem Inverkehrbringen in den Markt. Die Geschäftsführung von Pentracor rechnet künftig mit weiter deutlich zunehmendem Wachstum.
Außendienst und Produktionskapazitäten weiter ausgebaut
Trotz eines durch die Pandemie bedingten, schwachen Arbeitsmarktes ist es im Berichtszeitraum gelungen, die klinische Anwendungsberatung und -begleitung signifikant zu verstärken. Geschultes Personal von Pentracor unterstützt mittlerweile verstärkt Kunden mit knappen Ressourcen in der Pflege. Mit dem Ausbau des Außendienstes hat das Unternehmen auch Abläufe und Produktionskapazitäten angepasst. Im dritten Quartal hat Pentracor mit dem Bau eines weiteren Reinraums begonnen. Dieser neue Raum wird es künftig erlauben, die Gehäuseproduktion von der Adsorberbefüllung zu trennen. Mit einem dann nahezu verdoppelten Produktionsausstoß ist Pentracor für die wachsende Nachfrage gut gerüstet.
Pentracor GmbH
Foto: Pentracor GmbH
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