SeniVita Sozial gGmbH verschiebt Genussschein-Nachzahlung erneut
Adhoc-Mitteilung der SeniVita Sozial gGmbH:
Nachzahlung der Vergütungen auf Genussscheine und Genussrechte muss verschoben werden – Geprüfter Jahresabschluss 2018 noch nicht festgestellt – Operativer Überschuss – Abschreibungen bedingen Verlustteilnahme
Die SeniVita Sozial gGmbH (SVS) muss die noch für 2019 angestrebten Nachzahlungen der Vergütungen für die von ihr begebenen Genussscheine und Genussrechte verschieben. Der Grund dafür sind noch offene Bewertungsfragen im Zusammenhang mit der Tochtergesellschaft SeniVita Social Estate AG, durch welche sich die Vorlage eines geprüften Jahresabschlusses für 2018 verzögert. Dieser wird in den nächsten Wochen fertig gestellt.
Nach derzeitigem Stand hat die SVS 2018 operativ Überschüsse erzielt, muss jedoch einmalig und liquiditätsneutral erhebliche Abschreibungen vornehmen. Dies hat nach aktuellem Stand eine Verlustteilnahme der Genussrechte und Genussscheine zur Folge. Dieser Verlust muss bilanziell erst wieder ausgeglichen sein, bevor Rückzahlungen bzw. Zinszahlungen auf die Genussrechte und Genussscheine geleistet werden dürfen.
SeniVita Sozial gGmbH
GENUSSSCHEIN CHECK: Der im Mai 2014 emittierte SeniVita-Genussschein wird jährlich mit 7,00% fest und 1,00 Prozent variabel verzinst. Das maximale Gesamtvolumen des SeniVita-Genussscheins (WKN: A1XFUZ) beträgt 25 Millionen Euro.
Foto: pixabay.com
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SeniVita Sozial gGmbH Genussrecht 2014/19
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+++GENUSSSCHEINE+++ SeniVita Sozial gGmbH zahlt Zinsen nach
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