Eyemaxx verkauft Großprojekt in Bernau bei Berlin

Montag, 6. September 2021


Pressemitteilung der Eyemaxx Real Estate AG:

Eyemaxx verkauft Großprojekt in Bernau bei Berlin an DIE Deutsche Immobilien Entwicklungs AG

Die Eyemaxx Real Estate AG (ISIN DE000A0V9L94, „Eyemaxx“) hat das Großprojekt „Venusbogen“ in Bernau bei Berlin an den renommierten Projektentwickler DIE Deutsche Immobilien Entwicklungs AG („DIEAG“) verkauft. Die DIEAG übernimmt das rund 104.000 Quadratmeter große Grundstück in unmittelbarer Nähe des historischen Stadtkerns von Bernau, das Eyemaxx im Frühjahr 2021 erworben hatte, und zeichnet für das gesamte Projekt inklusive der weiteren Umsetzung verantwortlich. Über die Höhe des Verkaufspreises, der deutlich über dem Buchwert liegt, wurde Stillschweigen vereinbart. Mit der DIEAG hat Eyemaxx in Berlin-Schönefeld bereits das Großprojekt „Sonnenhöfe“ realisiert.

Auf dem Areal ist der Bau unterschiedlicher Gebäudetypen, hauptsächlich Mehrfamilienhäuser, mit insgesamt rund 400 Mieteinheiten geplant. Zudem ist der Bau von rund 250 Tiefgaragenplätzen sowie ausreichend Außenstellplätzen vorgesehen. Ein Teil des Grundstückes wird für den Bau einer Kita kostenlos an die Stadt übergeben. Ferner werden auf dem Grundstück 20 Sozialwohnungen entstehen. Der Baubeginn für das Neubauprojekt soll im zweiten Quartal 2022 erfolgen.

Dr. Michael Müller, CEO der Eyemaxx Real Estate AG, kommentiert: „Dass wir das Großprojekt in Bernau nur wenige Monate nach Unterzeichnung des Kaufvertrags profitabel veräußern konnten, spricht für unsere Expertise bei der Projektentwicklung und die Qualität des Vorhabens. Das Berliner Umland zeichnet sich durch eine traditionell hohe Nachfrage nach Wohnraum aus. Bernau verfügt über eine hervorragende Infrastruktur durch die Nähe zu S- und Regionalbahnen sowie das Autobahnnetz. Die zufließenden Mittel aus der Transaktion wollen wir zur Stärkung unserer Liquidität sowie für die Umsetzung unserer Projektpipeline nutzen.“

Eyemaxx Real Estate AG

Foto: pixabay.com

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Kommentare

  1. Paul Abeler

    Bisher war alles rosig. Jetzt hat Eyemaxx nicht einmal das Geld für die Anleihezinsen?
    1,5 Millionen. Wenn durch die Corona Kriese die Mieteinamen nicht rechtzeitig eingehen ,müsste man das doch irgendwie überbrücken können. Dafür gibt es ja auch extra vom Staat Geld oder mindestens eine staatliche Bürgschaft. Das müsste man doch erst einmal voran bringen. Auf jeden Fall stinkt das Ganze stark nach Betrug.
    Ich hoffe, dass sich die Bafin und Börsen Aufsichtsmanager sich der Schieflage von Eyemaxx doch wohl oder übel annehmen werden.

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