Hörmann Industries GmbH muss Ergebnis für 2019 nach unten korrigieren

Adhoc-Mitteilung der Hörmann Industries GmbH:
Hörmann Industries GmbH passt Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2019 an
Die Geschäftsführung der Hörmann Industries GmbH (Unternehmensanleihen, WKN: A2AAZG und WKN: A2TSCH) hat die Ergebnisprognose der Unternehmensgruppe für das laufende Geschäftsjahr 2019 angepasst. Demnach wird nunmehr ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in einer Bandbreite von 21,5 Mio. EUR bis 23,0 Mio. EUR erwartet. Bislang war ein EBIT von rund 25 Mio. EUR prognostiziert worden. Im Hinblick auf den Umsatz der Hörmann Gruppe geht die Geschäftsführung dagegen unverändert von einer Bandbreite zwischen 590 Mio. EUR und 600 Mio. EUR aus.
Diese Ergebnisanpassung ist im Wesentlichen auf die jüngste Entwicklung im Geschäftsbereich Automotive zurückzuführen. Durch Verzögerungen der Produktionsverlagerung in das Werk Banovce/Slowakei kommt es zu einer zeitlich versetzten Realisierung der Kosteneinsparungen. Darüber hinaus ist seit Beginn des vierten Quartals 2019 eine volatile Reduzierung der Produktionsstückzahlen in der Nutzfahrzeugindustrie zu registrieren. Diese aktuell negativen Entwicklungen überschneiden sich mit einer noch nachwirkenden hohen Auftragslage und Auslastung in den ersten neun Monaten. Aus diesen Faktoren wird eine weniger günstige Material- und Personaleinsatzquote erwartet. Als Reaktion darauf erfolgt die Anpassung der Ergebnisprognose.
Hörmann Industries GmbH
Foto: Hörmann Industries GmbH
Anleihen Finder Datenbank:
Unternehmensanleihe der Hörmann Finance GmbH 2013/18 (getilgt)
Unternehmensanleihe der Hörmann Finance GmbH 2016/21
Unternehmensanleihe der Hörmann Industries GmbH 2019/24
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