Berentzen: Kapitalmarkt belohnt Börsennotierung und nimmt niedrigen Zins hin

Montag, 8. Oktober 2012

Investoren schätzen an Berentzen, dass das Unternehmen seit Ende der 90er Jahre Börsenerfahrung vorweisen kann. Das im Vergleich zu anderen Mittelstandsanleihen etwas niedrigere Zinsniveau von 6,5 Prozent betrachten Marktkenner als Preis dafür, dass der Getränkehersteller seit Jahren die an der Börse üblichen Transparenzregeln einhalten muss.

Die Berentzen AG (ISIN: DE0005201636; WKN: 520163; Börsen-kürzel: BEZ3) ist seit dem Jahr 1999 im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.

Die Börsenerfahrung ist laut dem Kapitalmarkt nahe stehenden Informanten der Anleihen Finder Redaktion der Hauptgrund für die schnelle Ausplatzierung der Berentzen-Anleihe. Die Berentzen-Gruppe meldete, dass die Zeichnungsfrist für die Berentzen-Anleihe heute Vormittag vorzeitig beendet worden ist.  Demnach sammelte die Berentzen AG mit ihrer Mittelstandsanleihe (ISIN: DE000A1RE1V3 / A1RE1V) insgesamt 50 Millionen Euro ein.

Die Anleihe des Getränkeherstellers aus dem Emsland kann voraussichtlich ab morgen, Dienstag, den 9. Oktober 2012, im Open Market der Deutsche Börse AG (Freiverkehr der Börse Frankfurt) im Segment Entry Standard für Anleihen gehandelt werden.

Der Ausgabe- und Valutatag der Berentzen-Mittelstandsanleihe ist der 18. Oktober 2012.

Anleihen Finder Redaktion

Foto: Berentzen AG

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