eterna veröffentlicht Geschäftsbericht 2012

Montag, 3. Juni 2013

Pressemitteilung der eterna Mode Holding GmbH

– Witterungsbedingt leichter Rückgang des Gesamtumsatzes auf 95,1 Mio. EUR
– Im Wettbewerbsvergleich weiterhin hohe EBITDA-Marge von 12,5%
– Wachstum in Umsatz und EBITDA für das laufende Geschäftsjahr 2013 prognostiziert

Die eterna Mode Holding GmbH, traditionsreicher und innovativer Hemden- und Blusenhersteller mit einer der führenden Hemdenmarken in Deutschland, hat heute die Zahlen für das Geschäftsjahr 2012 veröffentlicht. Dabei war der Umsatz von einem witterungsbedingten schwachen ersten Halbjahr geprägt, das im zweiten Halbjahr 2012 nicht vollständig kompensiert werden konnte. Erwartungsgemäß sank der Umsatz im Geschäftsjahr 2012 leicht um 1,4% auf 95,1 Mio. EUR (2011: 96,5 Mio. EUR). Den Umsatzrückgang im Bereich Hemden um 2,7 Mio. EUR auf 73,2 Mio. EUR (2011: 75,9 Mio. EUR) konnte eterna dabei zum Großteil durch den konsequenten Ausbau des Blusengeschäfts ausgleichen. So konnte das Passauer Modeunternehmen den Umsatz aus dem Verkauf von Damenblusen auf 18,3 Mio. EUR (2011: 16,6 Mio. EUR) steigern. In den Bereichen Krawatten, Accessoires und Sonstige sank der Umsatz leicht auf 3,6 Mio. EUR (2011: 3,9 Mio. EUR). Dabei stammten 71,3% des Gesamtumsatzes aus dem Inland (2011: 72,0%) und 28,7% aus dem Exportgeschäft (2011: 28,0%).

Henning Gerbaulet, geschäftsführender Gesellschafter der eterna Mode Holding GmbH: „Insgesamt haben wir im vergangenen Geschäftsjahr den Umsatz sowohl im Retail- als auch im Exportgeschäft steigern können und insbesondere im Segment Blusen deutliche Zuwächse verzeichnet. Dadurch waren wir in der Lage, die im ersten Halbjahr witterungsbedingt schwächere Umsatzentwicklung bei Kurzarmhemden nahezu auszugleichen.“ Für das laufende Jahr 2013 zeigt sich Gerbaulet optimistisch: „Wir sind gut in das aktuelle Geschäftsjahr gestartet und haben uns nach einem ersten Zwischenergebnis deutlich positiver entwickelt als die Textilbranche insgesamt. Über das Gesamtjahr wollen wir durch die konsequente Umsetzung unserer Unternehmensstrategie – insbesondere in den Absatzkanälen Retail, Wholesale und Online – sowohl Umsatz als auch EBITDA steigern. Entsprechend werden wir im Retailbereich durch einen moderaten Expansionskurs wachsen. Daneben wollen wir das Wholesalegeschäft wieder stärken, indem wir das Systemgeschäft optimieren, die Flächensteuerung verbessern, Maßnahmen zur Markenschärfung umsetzen und das Exportgeschäft weiter forcieren. Unser Ziel ist es – trotz schwierigen Marktumfelds – das EBITDA im Jahr 2013 wie auch im Folgejahr wieder zu steigern.“

Im Geschäftsjahr 2012 belief sich das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) auf 11,9 Mio. EUR (2011: 14,0 Mio. EUR). Die hohe EBITDA-Quote von 12,5% (2011: 14,3%) bildet dabei weiterhin eine sehr solide Basis für die Schuldendienstfähigkeit von eterna. Der Rückgang ist vornehmlich auf gestiegene operative Kosten für die „Anstoßfinanzierung“ von sechs neuen Retail-Stores und intensivierte Vertriebsmaßnahmen zurückzuführen, die in den Folgejahren zusätzliche Umsatzerlöse für das Unternehmen generieren sollen. Nach Abzug der planmäßigen, nicht liquiditätswirksamen jährlichen Abschreibung auf den Firmenwert in Höhe von 6,4 Mio. EUR und des Finanzergebnisses von -4,5 Mio. EUR (2011: -5,6 Mio. EUR) resultierte ein Konzernjahresfehlbetrag von -4,7 Mio. EUR. Hierin enthalten sind auch Einmaleffekte im Zusammenhang mit der Anleiheplatzierung in Höhe von 2,1 Mio. EUR.

Hierzu kommentiert Hennig Gerbaulet: „Das negative Konzernergebnis für das abgelaufene Geschäftsjahr ist maßgeblich durch außerordentliche Effekte beeinflusst. Bereinigt um die Abschreibungen auf den Firmenwert und das außerordentliche Ergebnis ist es uns gelungen, das Konzernergebnis leicht auf 3,9 Mio. EUR zu verbessern. Maßgebliche Richtgröße bleibt für uns das EBITDA, denn es belegt ganz deutlich die operative Stärke und die anhaltend hohe Schuldentilgungsfähigkeit unseres Geschäftsmodells.“

eterna Mode Holding GmbH

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