UNIWHEELS: Überdurchschnittliches Wachstum in 2011

Dienstag, 14. Februar 2012

Die UNIWHEELS-Gruppe, einer der größten Räderhersteller für die Automobilindustrie, konnte ihren Umsatz in 2011 von rund 293 Millionen Euro (in 2010) auf rund 345 Millionen Euro steigern.

Laut vorläufigen Geschäftszahlen ist der Umsatz des Automobilzulieferers somit um 18% gewachsen – deutlich stärker als der Markt. Insgesamt wurden etwa 7 Millionen Räder abgesetzt.
Wie das Unternehmen meldet, sind die Auftragsbücher für das kommende Jahr voll, so dass in 2012 mit weiterem Absatz- und Umsatz-Wachstum zu rechnen ist.  Die UNIWHEELS-Gruppe, die die weltweit bekannten Marken ATS, RIAL, ALUTEC und ANZIO vertreibt, peilt für das laufende Jahr einen Umsatz von knapp 400 Millionen Euro an.

 

Der Markt

Die Produktion von Leichtmetallfelgen aus Aluminium ist ein hart umkämpfter Markt. Die UNIWHEELS -Gruppe, die in Deutschland und Polen produzieren lässt, muss gegen die Konkurrenz aus Billiglohnländern bestehen. Laut Marktexperten gibt es aber noch Chancen für Absatzsteigerungen, weil der Markt noch nicht gesättigt sei. Zudem würden von rund fünf Prozent der Käufer immer noch Stahlfelgen nachgefragt, die UNIWHEELS ebenfalls herstellt.

Die Anleihe

UNIWHEELS will mit dem Geld der Anleger laut eigenen Informationen Vertrieb und Logistik stärken. Außerdem sollen die Produktionsstandorte verbessert werden sowie die „Fremdkapitalstruktur optimiert werden“. Die UNIWHEELS -Anleihe (WKN: A1KQ36, ISIN: DE000A1KQ367) kann noch bis 20.03.2012 am Mittelstandssegment bondm an der Stuttgarter Börse gezeichnet werden.

 

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