RENA – erfolgreiche Diversifizierung des Geschäfts in 2012 eröffnet neue Wachstumsperspektiven

Freitag, 19. April 2013

Pressemitteilung der RENA GmbH

•Vorläufiges operatives Ergebnis (EBITDA) 2012: 45,8 Mio. Euro (Vorjahr: 74,9 Mio. Euro)

• Positive Ergebniseffekte durch mehrheitliche Übernahme der SH+E GROUP

• Reduzierte Abhängigkeit vom Solarmarkt durch diversifiziertes Produktportfolio

Die RENA GmbH („RENA“), ein weltweit führender Anbieter von Maschinen und Anlagen für die Wasseraufbereitung und die nasschemische Oberflächenbehandlung, hat das Geschäftsjahr 2012 mit einem vorläufigen operativen Ergebnis (EBITDA) von rund 45,8 Mio. Euro (Vorjahr: 74,9 Mio. Euro) erfolgreich abgeschlossen und sich damit gegen den negativen Trend in der Solarbranche gestellt. Der Auftragseingang in Höhe von 282 Mio. Euro (Vorjahr: 121 Mio. Euro) entfiel schwerpunktmäßig auf die im zweiten Halbjahr 2012 (1.7. – 31.12.2012) erstmalig konsolidierte SH+E GROUP. RENA hatte die SH+E GROUP, einen international führenden Anbieter von Anlagen und Technologien zur Wasser- und Abwasseraufbereitung, im Juli 2012 zu 93% übernommen und das Unternehmen damit auf ein weiteres Standbein gestellt.

„Durch die Übernahme von SH+E haben wir wertvolles Know-How in der Wasser- und Abwasserbehandlung sowie der Energiegewinnung aus Abfall für die Unternehmensgruppe gewonnen und das bisherige RENA-Portfolio differenzierter aufgestellt“, sagt CEO Jürgen Gutekunst.

„Durch die Integration der SH+E GROUP haben wir uns im Bereich der Umwelttechnologien deutlich verstärkt und unsere Position in den Bereichen Medizintechnik, Pharma und Lebensmittel ausgebaut“, ergänzt der für die SH+E GROUP zuständige Geschäftsführer Bernhard Stulz.

Der Auftragsbestand von RENA betrug zum 31.12.2012 440 Mio. Euro (Vorjahr: 151 Mio. Euro). Davon entfielen rund 25 % auf den Bereich Erneuerbare Energien, einschließlich des Solarbereichs.

„Rückwirkend waren unsere Entscheidungen richtig, bereits im Spätsommer 2011 auf die sich ausbreitende Krise in der Solarbranche mit vorausschauenden Kostensenkungsmaßnahmen in unserem Solargeschäft zu reagieren und zeitgleich die Diversifikation im Wasser- und Waste-to-Energy Bereich voranzutreiben“, führt CEO Jürgen Gutekunst weiter aus.

RENA geht für 2013 von einem herausfordernden Geschäftsjahr aus. Aufgrund des nach wie vor schwachen Auftragseingangs im Solarbereich wird RENA hier auch im kommenden Jahr Kosten einsparen. Wachstumsmöglichkeiten bietet vor allem der Bereich der Umwelttechnologien, den RENA durch die Neuakquisition der SH+E GROUP intensiver bedient. Trotz unsicherer globaler Rahmenbedingungen geht die Unternehmensführung, wie zum Zeitpunkt der Erstellung der Jahresprognose 2012, auch für 2013 von einem positiven operativen Ergebnis aus.

RENA GmbH

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