Miba plant Mittelstandsanleihe

Freitag, 10. Februar 2012

Noch nicht bekannt ist, wie Miba das Geld der Investoren verwenden möchte.

Der Automobilzulieferer Miba AG will eine Mittelstandsanleihe mit einem Gesamtvolumen von bis zu 75 Millionen Euro begeben. Die Laufzeit soll laut den Angaben von Miba in der Pflicht-Ad hoc-Pressemitteilung bis zu sieben Jahren betragen. Die Erste Group Bank AG und die UniCredit Bank Austria AG werden das Wertpapier auf den Markt bringen.

Noch hat sich das Unternehmen nicht dazu geäußert, wie das Geld, das mit der Anleihe eingesammelt wird, von Miba-Managern investiert wird. Der CEO und CFO der Miba Group, Peter Mitterbauer, werde aber dazu in der nächsten Woche am 15. Februar die Öffentlichkeit informieren, berichtet derboersianer.com.

Ebenfalls in der nächsten Woche soll der Verkaufsprosekt der Miba-Anleihe genehmigt werden, schreibt die österreichische Nachrichtenagentur APA.

In einer Miba-Pressemitteilung heißt es, dass die Voraussetzungen für die Begebung der Anleihe günstig sein müssen. Konkret: „positives Kapitalmarktumfelds für Unternehmensanleihen und positiver Verlaufs des Prospektbilligungsverfahrens.“

Miba hatte laut unternehmenseigenen Meldungen aus dem letzten Jahr den Umsatz und das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) gesteigert.

Anleihen Finder Redaktion

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