Umfrage: CFOs müssen bis zu 60 % der Arbeitszeit für Emission einplanen

Mittwoch, 4. Juli 2012

CEO muss in Vorbereitungsphase ein Viertel mehr Arbeitszeit einplanen.

Für eine Anleihe-Emission – von der Konzeption bis zur Platzierung der Anleihe – muss ein Finanzvorstand (CFO) ca. 45 bis 60 Prozent seiner Arbietszeit einplanen. Zudem fällt ein Drittel zusätzlicher Arbeitszeit an. Das ist eines der Ergebnisse der Umfrage zum Kapitalmarktpanel Q2/2012 der Cometis AG, einem auf den Kapitalmarkt spezialisierten Beratungsunternehmen mit Sitz in Wiesbaden. Cometis hat nach eigenen Angaben Angestellte im Investmentbereich und anderen kapitalmarktnahen Abteilungen in 45 großen und kleinen Bankhäusern befragt.

Weiteres Ergebnis der Umfrage ist, dass der CEO in der Vorbereitungs- und Konzeptionsphase der Anleihe ein Viertel seiner Arbeitszeit für die Anleihe einplanen muss. Danach steigert sich der Arbeitsaufwand des CEOs in der Umsetzungsphase, in der die Dokumente für die Anleihe erstellt werden. In der Platzierungsphase muss der CEO die Hälfte seiner Arbeitszeit für Roadshows und Medientermine einplanen. Laut den Umfrageergebnissen geht die Arbeitsbelastung nach der Platzierung wieder zurück, weil den Hauptteil der IR-Arbeit der CFO übernimmt.

Anleihen Finder Redaktion

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