St. Pauli-Anleihe nach nur zwei Tagen wieder vergriffen
Die Anleihe des Zweitligisten FC St. Pauli ist nach ihrer 2-Millionen-Euro-Erhöhung auf nun acht Millionen Euro erneut komplett gezeichnet worden.
„Allen Anlegern müssen wir ein riesiges Dankeschön aussprechen. Das ist ein sensationelles Ergebnis mit dem selbst die größten Optimisten nicht rechnen konnten. Das zeigt, dass wir bei den Fans, Mitgliedern und Sympathisanten mit unserer Anleihe auf breite Zustimmung gestoßen sind und großes Vertrauen genießen. Das freut uns natürlich sehr , insbesondere auch die unverändert breite Streuung bei den angelegten Beträgen“, zog Vize-Präsident Tjark H. Woydt ein überaus positives Fazit.
Seit Montag hatten Anleger wieder die Möglichkeit die Anleihe zu zeichnen. Nachdem die FC St. Pauli-Anleihe bereits vier Wochen nach ihrer Emission am 10. November 2011 über das Volumen von sechs Millionen Euro komplett gezeichnet worden war, hatte sich der Verein für eine Erhöhung um weitere zwei Millionen Euro entschieden. „Die riesige Nachfrage, die wir bereits beim Ursprungsvolumen erfahren haben, zeigte, dass die Entscheidung, eine Anleihe auszugeben, absolut richtig war. Wir haben ein tolles Resultat erzielt und sind nun für die großen Projekte, die vor uns liegen, bestens aufgestellt“, erklärte Michael Meeske, der kaufmännische Geschäftsführer des FC St. Pauli.
Die aus der Anleihe eingenommenen Gelder werden für drei große Infrastrukturprojekte verwendet. So fließen sie in den Neubau der Gegengerade sowie der Nordtribüne des Millerntor-Stadions sowie in den Aus- und Umbau des Trainingsgeländes an der Kollaustraße.
FC St. Pauli