SNP Schneider-Neureither & Partner AG: Umsatz- und Ergebnisprognose für 2015 erneut angehoben – Auftragsbücher voll – Mehrheitsbeteiligung in Asien geplant
Die SNP Schneider-Neureither & Partner AG hebt vor dem Hintergrund des positiven Geschäftsverlaufs der ersten neun Monate 2015 sowie einer anhaltend guten Auftragslage im bisherigen vierten Quartal ihre Umsatz- und Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr erneut an. Das teilte das IT-Unternehmen heute mit.
Der Jahresumsatz wird nun auf rund 56 Millionen Euro prognostiziert, nach zuvor 51 bis 53 Millionen Euro. Die EBIT-Marge werde bei etwa acht Prozent anstatt der bisher erwarteten sechs Prozent liegen, so SNP.
Die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2015 wird das Unternehmen am 29. Januar 2016 veröffentlichen.
Prognose zum zweiten Mal erhöht
Bereits Anfang Oktober hatte das Unternehmen die Umsatzerwartung für das Geschäftsjahr 2015 von 47-49 Millionen Euro auf 51-53 Millionen Euro angehoben. Als Grund nannte das Unternehmen damals die „sehr gute Auftragslage“ sowie die „Zunahme der Projektvolumina“.
SNP-Anleihe „attraktiv“
ANLEIHE CHECK: Die SNP-Unternehmensanleihe (WKN A14J6N) ist mit einem Zinskupon in Höhe von 6,25 Prozent ausgestattet und läuft bis März 2020. Im Rahmen einer Privatplatzierung bei institutionellen Investoren wurden im März 2015 insgesamt 10 Millionen Euro platziert, die dem Unternehmens-Wachstum dienen sollen. Aktuell notiert die Anleihe bei 106,55 Prozent.
INFO: Eine vorzeitige Kündigung der Anleihe durch die Emittentin ist laut den Anleihebedingungen zum 30.06.2017 zu 103 Prozent, zum 30.06.2018 zu 102 Prozent und zum 30.06.2019 zu 101 Prozent vorgesehen.
Mehrheitsbeteiligung in Asien
In Asien strebt SNP darüber hinaus eine Mehrheitsbeteiligung von zunächst 51 Prozent an der Astrums Consulting Ltd. mit Sitz in Singapur einschließlich einer Tochtergesellschaft an, wie zuletzt bekannt wurde. In den kommenden Jahren soll diese Beteiligung weiter aufgestockt werden.
Astrums sei ein stark wachsendes Beratungs- und Serviceunternehmen im Produkt- und Dienstleistungsumfeld verschiedener ERP-Systeme. Zu den Kernkompetenzen zählen Implementierungsprojekte auf SAP-Basis einschließlich Prozessanalysen, Konzeption und Umsetzung sowie Wartung und Support, berichtet SNP.
Für die Akquisition werde SNP auf vorhandene liquide Mittel zurückgreifen und weder neues Eigen- noch Fremdkapital beziehen. Der Erwerb stehe aber noch unter dem Vorbehalt des Abschlusses eines finalen Kaufvertrages. Ein Abschluss werde in den nächsten Wochen erwartet.
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Anleihen Finder Redaktion. Timm Henecker.
Foto: Andrew Hart / flickr
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