Scholz AG: Veräußerung des Geschäftsanteils an Saarländische Rohprodukte GmbH

Freitag, 29. November 2013

Pressemitteilung der Scholz AG:

•Weiterer Fortschritt bei laufendem Desinvestitionsprogramm erreicht
 
Die Scholz AG hat bei dem Desinvestitionsprogramm im Rahmen der laufenden Restrukturierung einen weiteren Fortschritt und Erfolg erzielt. Die internationale Recyclinggruppe veräußerte mit Wirkung zum 1. Januar 2014 den 50-%-Anteil an dem Gemeinschaftsunternehmen Saarländische Rohprodukte GmbH (SRP) an den langjährigen österreichischen Partner Loacker Recycling GmbH, der damit künftig 100% der Anteile hält. Über die Konditionen wurde zwischen den Partnern Stillschweigen vereinbart. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Genehmigung.

Die 1957 gegründete SRP mit Sitz im saarländischen Homburg ist einer der führenden Stahl- und Metallschrottentsorger in Westdeutschland mit einer Tonnage von rund 450.000 Tonnen (2012). Im Bereich der Eisen- und Stahlschrotte sowie der Nichteisenmetalle werden alle Arten von Restmaterialien aufbereitet und gehandelt. Der Umsatz im Jahr 2012 betrug knapp 180 Mio. Euro, die Firma beschäftigt rund 140 Mitarbeiter.

Die Veräußerung des Geschäftsanteils ist Teil der laufenden Restrukturierung und strategischen Neuausrichtung der Scholz Gruppe. Diese sieht bis zum Jahr 2015 umfassende Desinvestments zum Zweck der Konzentration auf Kerngeschäfte und Regionen, der Verschlankung der Konzernstrukturen und des Abbaus von Finanzverbindlichkeiten vor.

Scholz AG

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