PNE-Gruppe wird Eigenbetrieb von Windparks auf bis zu 500 MW ausbauen

Donnerstag, 19. März 2020

Pressemitteilung der PNE AG:

Ausweitung des Eigenbetriebs auf bis zu 500 MW bis 2023

– Ergebnis am oberen Ende der Guidance

– Umsätze und Ergebnisse sollen verstetigt werden

– Vermarktung einzelner Projekte weiter geplant

Die PNE-Gruppe hat das letzte Geschäftsjahr 2019 sehr erfolgreich abgeschlossen und erreicht das obere Ende der Gudiance. Auf Grund geänderter Rahmenbedingungen und günstiger Finanzierungsmöglichkeiten wird die PNE-Gruppe den Eigenbetrieb von Windparks in Zukunft kräftig ausbauen. Ziel ist es, Umsätze und Ergebnisse auf hohem Niveau zu verstetigen. Aus diesem Grund haben der Vorstand und der Aufsichtsrat der PNE AG heute beschlossen den avisierten Verkauf des Windparkportfolios 2020 nicht mehr voranzutreiben. Hiermit soll das Ziel die Mittelfristguidance, das durchschnittliche EBIT um 30 bis 50 Prozent bis 2023 zu steigern, schon früher erreicht werden.

Einzelne Projekte insbesondere im Ausland werden jedoch weiterhin in die Vermarktung gehen.

Markus Lesser, Vorstandsvorsitzender der PNE AG: „Mit der Entscheidung, den Eigenbetrieb von Windparks zu stärken, setzen wir die neue strategische Ausrichtung der PNE-Gruppe konsequent weiter um. Damit sollen Umsätze und Ergebnisse, wie auch schon in unserer Strategie mit dem Konzept „Scale up“ vorgesehen, weiter erhöht und in der Projektierung übliche Schwankungen abgefedert werden. Dies kann jetzt bereits früher als geplant erfolgen. Die Windparks, die bisher im Rahmen des Windparkportfolios 2020 entwickelt, gebaut und bereits betrieben werden, behalten wir im eigenen Bestand, betreiben sie selbst und profitieren von den regelmäßigen Erlösen aus der Stromerzeugung.“

Derzeit betreibt PNE Windparks mit einer installierten Nennleistung von 130,1 MW selbst. Der Bestand an eigenen Projekten, vornehmlich in Deutschland, soll bis Ende 2023 auf bis zu 500 MW ausgebaut werden. Basis für den Ausbau ist die gut gefüllte Projektpipeline, denn PNE entwickelt derzeit national und international Onshore-Windparks mit einem Volumen von mehr als 5.200 MW in unterschiedlichen Phasen der Projektentwicklung.

Die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2019 und der Liquiditätsbestand per Jahresende 2019 von rund 112 Mio. Euro im Konzern trugen zur Entscheidungsfindung von Vorstand und Aufsichtsrat bei. In 2019 wurde im PNE-Konzern ein EBITDA in Höhe von rund 31,6 Mio. Euro und ein EBIT in Höhe von rund 19,0 Mio. Euro erzielt. Damit wurde die Guidance für das Konzern-EBITDA in Höhe von 25 bis 30 Mio. Euro und die Guidance für das Konzern-EBIT in Höhe von 15 bis 20 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2019 jeweils erreicht und beim EBITDA sogar leicht übertroffen.

PNE AG

ANLEIHE CHECK: Die Unternehmensanleihe 2018/23 der PNE AG (ISIN DE000A2LQ3M9) hat ein ausplatziertes Gesamtvolumen in Höhe von 50 Millionen Euro. Der jährliche Zinskupon der PNE-Anleihe liegt bei 4,00 % p.a.

Foto: pixabay.com

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Unternehmensanleihe der PNE AG 2013/2018

Unternehmensanleihe der PNE AG 2018/2023

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