PNE AG bestätigt EBIT-Jahresprognose von 15 bis 20 Mio. Euro für 2019

Pressemitteilung der PNE AG:
PNE AG schließt erstes Quartal sehr erfolgreich ab
– Gesamtleistung von 44,4 Mio. Euro (im Vorjahr: 15,7 Mio. Euro)
– Betriebsergebnis (EBIT) steigt auf 4,3 Mio. Euro (im Vorjahr: -0,2 Mio. Euro)
– Prognose für das Gesamtjahr bestätigt
Im ersten Quartal 2019 hat sich die international in Projektentwicklung sowie mit Dienstleistungen für Wind- und PV-Projekte tätige PNE-Gruppe sowohl operativ als auch strategisch weiterentwickelt. In dem in der Branche für gewöhnlich schwachen ersten Quartal erreichte PNE das beste Ergebnis seit Jahren.
Ergebnis des ersten Quartals im Plan
Von Anfang Januar bis Ende März erzielte der Konzern Umsatzerlöse in
Höhe von 28,0 Mio. Euro (im Vorjahr: 10,9 Mio. Euro), eine
Gesamtleistung von 44,4 Mio. Euro (im Vorjahr: 15,7 Mio. Euro), ein
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 6,9 Mio.
Euro (im Vorjahr: 2,1 Mio. Euro), ein Betriebsergebnis (EBIT) von 4,3
Mio. Euro (im Vorjahr: -0,2 Mio. Euro) und ein unverwässertes Ergebnis
je Aktie von 0,02 Euro (im Vorjahr: -0,04 Euro).
Markus Lesser, Vorstandsvorsitzender der PNE AG: „Mit den Ergebnissen dieses ersten Quartals bin ich sehr zufrieden. Damit befinden wir uns voll im Plan. Dementsprechend bestätigen wir auch unser Ziel, im Gesamtjahr ein EBITDA im Konzern in Höhe von 25 bis 30 Mio. Euro und ein EBIT in Höhe von 15 bis 20 Mio. Euro zu erreichen.“
In Deutschland auf Kurs
Beim Aufbau des „Portfolios 2020“, in dem Windparks mit bis zu max. 200
MW Nennleistung gebündelt werden sollen, ist PNE mit der vollständigen
Inbetriebnahme des Projekts „Gerdau-Repowering“ (21,6 MW, Niedersachsen)
einen weiteren Schritt vorangekommen. Damit sind jetzt 71,3 MW für das
Portfolio bereits in Betrieb (64,8 MW) oder im Bau (Windpark
„Schlenzer“, 6,5 MW, Brandenburg). Ein weiterer Windpark in Deutschland
befindet sich in Bau: Der Windpark „Kittlitz“ (20,7 MW, Brandenburg).
Internationale Fortschritte
Die internationale Projektentwicklung entwickelte sich ebenfalls
erfreulich. In Schweden und Frankreich wurden von der PNE-Gruppe
entwickelte Projekte (44,4 MW) fertiggestellt. Und in Polen wurde mit
dem Bau eines von der PNE-Gruppe entwickelten Windparks (42 MW)
begonnen. Die Bauphase wird im Auftrag des Eigentümers begleitet.
Im ersten Quartal 2019 ist PNE in einen weiteren internationalen Markt eingestiegen: Panama. Dort wurden fünf bereits teilweise entwickelte Projekte übernommen, die jetzt weiterbearbeitet und optimiert werden. Dafür wurde in Panama ein Büro eröffnet. Von Panama aus sieht die PNE-Gruppe gleichzeitig gute Chancen, in weitere latein- und südamerikanische Märkte einzutreten.
Entwicklung zum Clean Energy Solution Provider
Vorstandsvorsitzender Markus Lesser: „Die aktuellen Erfolge bestätigen
uns in der Strategie, unsere anerkannte Qualifikation bei der
Windenergie in verschiedenen Ländern und neuen Märkten weiter
auszubauen. Auf dieser erfolgreichen Grundlage entwickeln wir uns
weiter. Unsere Kompetenz wollen wir als Clean Energy Solution Provider,
als Anbieter von Lösungen für saubere Energien, zukünftig auch auf
weitere internationale Märkte ausdehnen. Dies ist zunächst zwar mit
Vorleistungen verbunden – denn Erfolg setzt Investitionen voraus.
Perspektivisches Ziel ist es jedoch, die Erlöse zu verstetigen, den
Unternehmenswert kontinuierlich zu erhöhen und den Shareholder Value
nachhaltig zu steigern.“
PNE AG
ANLEIHE CHECK: Im April 2018 hatte PNE eine neue Unternehmensanleihe 2018/23 (ISIN DE000A2LQ3M9) am ersten Tag der Zeichnungsfrist vollständig mit einem Gesamtvolumen in Höhe von 50 Millionen Euro am Kapitalmarkt platziert. Der jährliche Zinskupon der neuen PNE-Anleihe liegt bei 4,00 % p.a. Derzeit notiert die PNE-Anleihe bei 102% (Stand: 13.05.2019).
Foto: pixabax.com
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Unternehmensanleihe der PNE AG 2013/2018
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