Kurssturz der Alno-Unternehmensanleihe – Was ist da los?
Der Kurs der Mittelstandsanleihe des Küchenherstellers Alno AG fiel im Zeitraum von 94 am 14.11.2013 auf zwischenzeitlich 65 am heutigen Montag, den 18.11.2013. Die Anleihen Finder Redaktion fragte bei der Emittentin nach: Laut ALNO gibt es für diese Entwicklung keine handfesten Gründe.
„In der Tat gibt die heutige Entwicklung zu denken – vor allem, weil es keinerlei Gründe dafür gibt. Die Entwicklung der ALNO AG ist in den vergangenen Monaten durchwegs positiv. Auch die Zahlen für das dritte Quartal belegen, dass wir auf Kurs sind. Der Ertrag in den ersten neun Monaten ist positiv und wird das nach unserer Prognose auch zum Jahresende so sein. Der Umsatzverlust konnte weiter reduziert werden, der Auftragseingang entwickelt sich sehr erfreulich und lässt uns positiv ins neue Jahr blicken. Alles in allem sind wir weiterhin auf einem guten Weg. Offensichtlich aber leiden wir unter der Entwicklung anderer. Dafür aber gibt es substanziell keinerlei Gründe“, sagte Jürgen Schulze-Ferebee, Leiter Unternehmenskommunikation und Investor Relations bei der ALNO AG.
Susanne Preuß, Wirtschaftskorrespondentin der FAZ in Stuttgart und Schwäbische Hausfrau, wie sie sich selbst nennt, twitterte am 14. November 2013: „Der Küchenbauer #Alno ist schon wieder in der Verlustzone – aber der Vorstand macht in Dauer-Optimismus. Wie lang das noch gut geht?“ (ALH)
Anleihen Finder Redaktion
Foto: Mirage floors/flickr
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