KTG Agrar AG: KTG Agrar SE profitiert von stark steigender Nachfrage nach regional erzeugten Nahrungsmitteln

Montag, 10. Februar 2014

Pressemitteilung der KTG Agrar AG:

In Deutschland bevorzugen inzwischen 92 Prozent der Verbraucher beim Einkauf regionale Lebensmittel. Dieses bemerkenswerte Ergebnis ist Teil der repräsentativen Studie „Ökobarometer“, die im Auftrag des Bundeslandwirtschaftsministeriums durchgeführt wurde. Danach stellt die „Regionalität“ beim Einkauf von Lebensmitteln ein immer bedeutenderes Kriterium dar. Entsprechend genießen die Landwirte laut einer Studie des Insitituts für Demoskopie Allensbach das höchste Vertrauen (54 Prozent), wenn es um die Qualität von Lebensmitteln geht. Zum Vergleich: Die Lebensmittelhändler erreichen 21 Prozent.

Das Landwirtschaftsunternehmen KTG Agrar SE (ISIN: DE000A0DN1J4) investiert daher seit drei Jahren in die Verlängerung der Wertschöpfungskette mit der Strategie “vom Feld bis auf den Teller”. Auch die gerade beendete Messe FRUIT LOGISTICA in Berlin, hat bestätigt, dass die Expansion richtig ist und sich mehr und mehr auszahlt. „Die Verbraucher und damit der Lebensmitteleinzelhandel will Produkte aus der Region“, sagt Siegfried Hofreiter, Vorstandsvorsitzender der KTG Agrar SE. „Wir haben zur richtigen Zeit investiert und können nun von frischen Kartoffeln über leckere Fertiggerichte und Müslis bis zu genfreiem Soja-Öl eine ganze Bandbreite von heimischen Produkten, produziert aus einer Hand und mit einer einzigartigen Qualitätssicherheit, liefern.“

Auf der FRUIT LOGISTICA präsentierte sich die KTG-Gruppe mit ihrer Top-Marke „DieLandwirte“ mit verschiedensten Produkten wie den feldfrischen Kartoffeln und Zwiebeln aus regionalem Anbau – beides sauber abgepackt in innovativen Boxen. Die im Herbst 2013 gestartete Marke wird mit großem Interesse vom Markt aufgenommen. Bereits Ende des ersten Quartals 2014 werden die ersten Produkte in mehreren tausend Filialen von zwei führenden deutschen Lebensmitteleinzelhändlern gelistet sein. Nachdem KTG Agrar im Jahr 2013 Kartoffeln, Zwiebeln und Möhren auf insgesamt rund 700 Hektar geerntet hat, soll die Anbaufläche in der laufenden Saison auf deutlich über 1.000 Hektar ausgebaut werden.

Derzeit bewirtschaftet die KTG Agrar insgesamt mehr als 40.000 Hektar Ackerland in Ostdeutschland und Litauen. Auf rund der Hälfte der Flächen werden Bio-Produkte angebaut. Sowohl im konventionellen als auch ökologischen Bereich verarbeitet KTG Agrar die Erzeugnisse wie Getreide, Mais, Sojabohnen und Gemüse immer häufiger selbst. Dazu hat sich das Landwirtschaftsunternehmen seit dem Jahr 2011 gezielt mit Verarbeitungskapazitäten wie der Ölmühle Anklam und starken Marken wie „Frenzel“ und „biozentrale“ verstärkt. Außerdem ist im Herbst pünktlich zur Saison 2014 das moderne Frischezentrum in Linthe, Landkreis Potsdam-Mittelmark in Brandenburg, fertig gestellt worden. Vor den Toren Berlins werden bis zu 400 Tonnen Gemüse pro Tag abgepackt und an umliegende Großmärkte, verarbeitende Betriebe – wie die KTG-Tochter Frenzel Tiefkühlkost – und den Lebensmitteleinzelhandel geliefert. Das Investitionsvolumen lag im einstelligen Millionenbereich.

Siegfried Hofreiter: „Nach den Investitionen und Übernahmen im Nahrungs-Bereich sind wir bei der Optimierung der Arbeitsabläufe innerhalb der KTG Gruppe ein großes Stück weitergekommen. Nun fahren wir die Ernte mit stark steigenden Umsätzen und Erträgen ein.“ Im Jahr 2014 soll der Geschäftsbereich Nahrung bereits rund 100 Mio. Euro – was einem Wachstum von 500 Prozent innerhalb von zwei Jahren entspricht – zum KTG-Konzernumsatz beitragen und ein deutlich positives Ergebnis erzielen. Neben Deutschland soll auch der internationale Vertrieb der Qualitätsprodukte weiter forciert werden.

KTG Agrar AG

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