HOMANN HOLZWERKSTOFFE GmbH: Tochtergesellschaft HOMANIT beantragt Kurzarbeit

Freitag, 20. März 2020


Adhoc-Mitteilung der HOMANN HOLZWERKSTOFFE GmbH:

Kurzarbeit für die deutsche Tochtergesellschaft infolge der COVID-19-Pandemie

Die HOMANN HOLZWERKSTOFFE-Gruppe, einer der führenden europäischen Anbieter von dünnen, veredelten Holzfaserplatten für die Möbel-, Türen-, Beschichtungs- und Automobilindustrie, hat heute für ihre Tochtergesellschaft HOMANIT GmbH & Co. KG Kurzarbeit angemeldet. Grund für die Maßnahme ist, auf eventuelle Lieferengpässe der Lieferanten und Auftragsstopps von Kunden infolge der weltweiten COVID-19-Pandemie vorbereitet zu sein. Die beiden weiteren Werke der Gruppe in Polen laufen nach wie vor im Normalbetrieb. Bis dato sind noch keine Beeinträchtigungen in der Lieferkette zu verzeichnen und Kundenaufträge werden nach wie vor wie geplant ausgeführt. Sollte sich daran etwas ändern, können weitere Kapazitätsanpassungen notwendig sein, auf die die Gruppe gut vorbereitet ist.

Das Management ist zuversichtlich, durch die Maßnahmen die erwarteten temporären Störungen von Lieferanten- und Kundenseite aufzufangen. Insgesamt ist die HOMANN HOLZWERKSTOFFE-Gruppe in Anbetracht der positiven Geschäftsentwicklung im abgelaufenen Geschäftsjahr 2019 und in den ersten Monaten des Jahres 2020 finanziell solide aufgestellt, um die vorübergehenden Störungen zu verkraften.

Die Geschäftszahlen sowie der Jahresabschluss 2019 der HOMANN HOLZWERKSTOFFE GmbH werden wie vorgesehen am 29. April 2020 veröffentlicht. Nach vorläufigen Zahlen verzeichnet die Gesellschaft eine deutliche Steigerung beim Ergebnis vor Abschreibungen, Steuern und Zinsen (EBITDA) auf rund 47,6 Mio. Euro (Vj. 39,4 Mio. Euro).

Homann Holzwerkstoffe GmbH

Foto: pixabay.com

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