Homann Holzwerkstoffe GmbH expandiert nach Litauen – Pandemie-Auswirkungen weitgehend überwunden

Pressemitteilung der Homann Holzwerkstoffe GmbH:
HOMANN HOLZWERKSTOFFE setzt Expansion in Europa fort und errichtet neue Produktionsanlage in Litauen
- – Vertrag zum Erwerb einer Industriefläche von 77 ha in der Nähe der Hauptstadt Vilnius unterzeichnet
- – Auswirkungen der Corona-Pandemie weitgehend überwunden
Mit dem Ziel einer strategischen Standortausbreitung hat die HOMANN HOLZWERKSTOFFE GmbH im Oktober einen Vertrag zum Erwerb von 77 ha Industriefläche in der Nähe von Vilnius, Litauen unterzeichnet. Auf dem Gelände soll ein weiteres Dünnplattenwerk entstehen, um den Bedarf der dort vertretenen Kunden zu decken und den Kundenansprüchen nach einer noch schnelleren und effektiveren Lieferung der HOMANIT-Produkte gerecht zu werden. Litauen hat sich in den letzten Jahren zu einem der wichtigsten Standorte der Möbelindustrie in Osteuropa entwickelt.
Das neue Werk soll, wie die bisherigen Werke der Gruppe, das HDF-Produktspektrum sowie MDF-Platten bis 22 mm produzieren. Neben der Rohplattenanlage werden außerdem umfangreiche Veredelungsanlagen erbaut, um dem Markt das gewohnt umfangreiche HOMANIT-Produktspektrum zu garantieren. Nach derzeitigem Zeitplan soll das Werk in 2022 in Betrieb gehen.
Fritz Homann, Geschäftsführer der HOMANN HOLZWERKSTOFFE GmbH: „Infolge der Coronavirus-Pandemie hatten wir unsere Investitionspläne temporär etwas zurückgestellt. Umso mehr freut es uns, dass wir die schwierigen Monate nach Ausbruch der Krise im Frühjahr mit weniger Kurzarbeit als erwartet und ohne Stellenabbau hinter uns bringen konnten und unsere Expansionspläne nun mit dem Aufbau unseres vierten Standorts in Europa fortsetzen können.“
Anleihen Finder Redaktion.
Foto: pixabay.com
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