HAHN-Immobilien-Beteiligungs AG: Zwischenmitteilung zum 3. Quartal 2014

Freitag, 14. November 2014

Pressemitteilung der HAHN-Immobilien-Beteiligungs AG:

Zwischenmitteilung zum 3. Quartal 2014  

– Managementerlöse steigen um 9,2 Prozent auf 8,16 Mio. Euro  

– Zuwachs bei den Beteiligungserträgen um 15,0 Prozent   

– Rohertrag beläuft sich auf 10,37 Mio. Euro (Vorjahr: 11,98 Mio. Euro)  

– Positives Konzernergebnis 2014 konkretisiert sich 

Die gute Geschäftsentwicklung der HAHN-Immobilien-Beteiligungs AG hat sich im dritten Quartal 2014 planmäßigfortgesetzt. Bereits in der ersten Jahreshälfte wurde mit 160 Mio. EuroEigenkapital ein Rekordvolumen an Zeichnungszusagen für die neu aufgelegteninstitutionellen Investmentvermögen eingeworben. Mit Beginn des zweitenHalbjahrs standen die Immobilientransaktionen undMietvermittlungstätigkeiten im Vordergrund der Geschäftstätigkeit. Solegten demzufolge insbesondere die Asset-Managementerlöse im drittenQuartal überproportional zu.

Thomas Kuhlmann, Mitglied des Vorstands: ‚Nachdem wir zu Jahresbeginnumfangreiche Kapitalzusagen erhalten haben, werden wir in den kommendenQuartalen unsere Transaktionstätigkeit am Immobilieninvestmentmarkt weiterintensivieren. Dabei gehen wir unverändert selektiv vor, um unserenInvestoren auch beim derzeitigen Nachfrageüberhang den Erwerb nachhaltigrenditestarker Handelsimmobilien zu ermöglichen.‘

Im Geschäft mit institutionellen Anlegern ist die Aufnahme von dreiweiteren großflächigen Handelsimmobilien in das Portfolio des in 2014 neuaufgelegten Spezial-AIF HAHN Primus Retail Fund eingeleitet worden: Diemehrheitlichen Gesellschaftsanteile an zwei ehemaligen Hahn-Pluswertfondsmit SB-Warenhäusern in Husum und Heide werden im vierten Quartal übergehen.Bei der dritten Immobilie handelt es sich um ein Fachmarktzentrum inHessen, welches in einem Forward-Deal gesichert wurde, mit Übergang imersten Halbjahr 2015. Im Auftrag des HAHN FCP wurde mit demFachmarktzentrum Erding auch eine Handelsimmobilie veräußert. DieTransaktionstätigkeiten sowie umfangreiche Vermietungsaktivitäten habensich im dritten Quartal positiv auf die Asset-Management-Erlöse ausgewirkt.Die Vermietungsleistung, die nach den ersten neun Monaten bei rund 80.000m² lag, wird nach aktuellem Stand in 2014 voraussichtlich das hoheVorjahresniveau (169.000 m²) übersteigen.

Im Privatkundengeschäft konnten aufgrund der veränderten Genehmigungslagefür Neuprodukte seit Jahresbeginn noch keine Investmentfonds vermarktetwerden. Die komplexeren Regulierungsauflagen für Publikums-AIF erforderneinen längeren Konzeptions- und Zulassungszeitraum.  Die Zulassung desneuen Publikums-AIF wird erst für die letzten Wochen des Jahres erwartet.Deshalb verschiebt sich der zuletzt für das vierte Quartal geplanteVermarktungsstart auf den Beginn des neuen Geschäftsjahrs 2015.

Ertrags- und Finanzlage 

Da in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahrs keine Platzierungen imPrivatkundengeschäft erfolgten, gingen die Umsatzerlöse aus der Veräußerungund Vermittlung von Immobilienobjekten auf 3,33 Mio. Euro zurück (Vorjahr:31,77 Mio. Euro). Die Managementerlöse zeigten einen erfreulichen Anstieg um 9,2 Prozent von7,47 Mio. Euro auf 8,16 Mio. Euro. Auf Jahressicht waren insbesondere dienachhaltig höheren Provisionseinnahmen aus dem Fonds Management für diesenAnstieg verantwortlich.

Der Ergebnisanteil an assoziierten Unternehmen und Gemeinschaftsunternehmenprofitierte von der guten Entwicklung des RREBO-Joint Ventures undverzeichnete einen Anstieg um 15,0 Prozent auf 1,92 Mio. Euro. Das imJahresdurchschnitt geringere Vorratsvermögen führte dazu, dass sich dieMieterlöse reduzierten. Der Rohertrag ermäßigte sich auf 10,37 Mio. Euro(Vorjahr: 11,98 Mio. Euro).

Aufgrund höherer Rechts- und Beratungsaufwendungen stiegen die sonstigenbetrieblichen Aufwendungen im Jahresverlauf um 6,8 Prozent auf 4,79 Mio.Euro. Der Rückgang des im Jahresdurchschnitt angebundenenImmobilienvermögens führte zu einem Abbau der Verbindlichkeiten und damitzu niedrigeren Zinsaufwendungen.

Das Konzernergebnis nach Steuern belief sich auf -0,97 Mio. Euro (Vorjahr:-0,12 Mio. Euro). Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von -0,07 Euro(Vorjahr: -0,01 Euro).

Die Bilanzsumme erhöhte sich gegenüber dem Jahresende 2013 geringfügig von92,7 Mio. Euro auf 93,7 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote lag bei 34,3Prozent (Jahresende 2013: 35,1 Prozent).

Ausblick 

Michael Hahn, Vorstandsvorsitzender der Hahn Gruppe: ‚Die Entscheidung zurVerlegung des Vertriebsstarts unseres neuen Publikums-AIFs reduziert diefür das vierte Quartal geplanten Erlöse im Neugeschäft. Wir gehenallerdings davon aus, dass sich neu abzeichnende positive Ergebnisbeiträgedies teilweise kompensieren werden.‘ Für das Geschäftsjahr 2014 rechnet der Vorstand mit einem deutlichpositiven Konzernergebnis am unteren Ende der zuvor in der Gewinnprognosebenannten Bandbreite von 2,2 Mio. Euro bis 3,2 Mio. Euro nach Steuern.

HAHN-Immobilien-Beteiligungs AG

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