Deutscher Mittelstandsanleihen FONDS zeichnet UniDevice-Anleihe 2019/24 (A254PV)

Montag, 2. Dezember 2019


Der Deutsche Mittelstandsanleihen FONDS (WKN A1W5T2) hat sich nach eigenen Angaben an der Neuemission der 6,50%-Anleihe der UniDevice AG (WKN A254PV) mit einer Zeichnung beteiligt. Das teilte das Fondsmanagement heute mit.

Hinweis: Die erste Unternehmensanleihe der Berliner UniDevice AG befindet sich gegenwärtig in der Zeichnungsphase. Die Anleihe kann u.a. über die Zeichnungsfunktionalität DirectPlace der Börse Frankfurt noch bis zum 12. Dezember gezeichnet werden.

UniDevice-Anleihe 2019/24

ANLEIHE CHECK: Die aktuell emittierte nicht nachrangige und unbesicherte Mittelstandsanleihe der UniDevice AG (ISIN DE000A254PV7) ist mit einem Zinskupon von 6,50% p.a. (Zinstermin halbjährlich am 17.06. und 17.12.) ausgestattet und hat eine Laufzeit vom 17.12.2019 bis zum 17.12.2024. Im Rahmen der Emission sollen bis zu 20 Mio. Euro mit einer Stückelung von 1.000 Euro ausgegeben werden. Nach Abschluss der Emission ist die Einbeziehung der Anleihe in den Open Market der Börse Frankfurt vorgesehen.

Anleihebedingungen: In den Anleihebedingungen sind vorzeitige Rückzahlungsmöglichkeiten der Emittentin ab dem 17.12.2021 zu 102%, ab 17.12.2022 zu 101% und ab 17.12.2023 zu 100% des Nennwertes vorgesehen. In den Anleihebedingungen sind außerdem eine Transparenzverpflichtung, eine Dividenden- und Ausschüttungssperre sowie eine Verpflichtung zur Einhaltung einer Mindest-Eigenkapitalquote und zum Verschuldungsgrad (als Zins Step-up) verankert.

Smartphone-Broker

Die UniDevice AG ist seit 2009 als B2B Broker für Kommunikations- und Unterhaltungselektronik mit Schwerpunkt auf hochpreisigen Smartphones führender Hersteller wie Apple und Samsung tätig. Der Börsengang der UniDevice AG erfolgte im Jahr 2018. Das Geschäftsmodell ist darauf angelegt, sich die weltweiten unterschiedlichen Verfügbarkeiten, Kundenvorlieben und Preise für Smartphones als Intermediär zunutze zu machen. Die Kunden sind Mobilfunkdienstleister (wie Vodafone, Telekom und Telefonica etc.) sowie Groß- und Einzelhändler. Die Lieferanten sind sog. Distributoren (auch Mobilfunkdienstleister wie oben erwähnt) in erster Linie im europäischen Raum.Beide Parteien sind darauf angewiesen, Lageroptimierungen und Liquiditätsvorteile zu erzielen bzw. ihr „working capital“ gering zu halten.

Lesen Sie dazu auch: „Wir nutzen die weltweit unterschiedlichen Verfügbarkeiten, Vorlieben und Preise für Smartphones“ – Anleihen Finder-Interview mit Dr. Christian Pahl, UniDevice AG

Anleihen Finder Redaktion.

Foto: pixabay.com

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