Deutsche Rohstoff erwirtschaftet Konzernergebnis von 14,6 Mio. Euro in Q1- 2023
Pressemitteilung der Deutsche Rohstoff AG:
42,7 Mio. EUR Umsatz im 1. Quartal 2023
Konzernergebnis 14,6 Mio. EUR
Produktionsvolumen wächst um 38% im Vergleich zum Vorjahr
Der Deutsche Rohstoff Konzern hat im ersten Quartal 2023 ein Ergebnis in Höhe von 14,6 Mio. EUR (Vorjahr: 12,8 Mio. EUR), entsprechend 2,86 EUR pro Aktie (Vorjahr: 2,36 EUR) erzielt. Der Start in das neue Jahr verlief sehr erfolgreich mit folgenden Highlights:
- – Umsatz mit 42,7 Mio. EUR über 50% höher als im Vorjahr (28,1 Mio. EUR)
- – EBITDA mit 32,3 Mio. EUR ebenfalls deutlich über Vorjahr (25,2 Mio. EUR)
- – Operativer Cash Flow 42,9 Mio. EUR (Vorjahr: 6,8 Mio. EUR)
- – Die Öl- und Gas-Produktion wuchs um über 38% und belief sich im ersten Quartal auf 976.832 Barrel Öläquivalent (BOE; Vorjahr: 709.511 BOE) bzw. 477.191 Barrel Öl (BO; Vorjahr: 380.794 BO)
- – Ausgeglichenes Ergebnis aus Sicherungsgeschäften (Vorjahr: -10,5 Mio. EUR Verluste aus Hedging)
- – Die Eigenkapitalquote stieg erstmalig seit 2015 auf über 40%
Der Quartalsbericht ist jetzt auf der Webseite der Gesellschaft unter www.rohstoff.de abrufbar.
Das EBITDA beruht stärker als im ersten Quartal des Vorjahres auf operativen Erträgen. Sonstige betriebliche Erträge trugen diesmal lediglich mit 2,3 Mio. EUR zum Konzernergebnis bei. Im Vorjahr war der Beitrag mit 4,2 Mio. EUR fast doppelt so hoch. Gewinnmindernd wirkten sich Verluste aus Wechselkurseffekten aus, die sich netto auf 0,5 Mio. EUR summierten (Vorjahr: Gewinn 0,8 Mio. EUR).
Im ersten Quartal wurde ein durchschnittlicher Ölpreis nach Hedges von 74,62 USD/bbl realisiert. Vor Hedges wurden 73,36 USD/bbl erlöst. WTI handelte im Durchschnitt bei 75,93 USD/bbl.
Die Konzernbilanz spiegelt die guten Ergebnisse des Vorjahres und des ersten Quartals wider. Das Konzern-Eigenkapital stieg zum 31. März 2023 auf 144,8 Mio. EUR im Vergleich zu 132,4 Mio. EUR am Jahresende 2022. Die Eigenkapitalquote erreichte 40,2% gegenüber 37,8% zum 31. Dezember 2022. Liquide Mittel (Bankguthaben + Wertpapiere des Umlaufvermögens) standen am Ende des ersten Quartals in Höhe von 55,6 Mio. EUR zur Verfügung (31. Dezember 2022: 54,2 Mio. EUR).
Die Verbindlichkeiten sanken durch die Rückzahlung der Wandelschuldverschreibung im März auf 105 Mio. EUR (31. Dezember 2022: 109,8 Mio. EUR). Der operative Cash Flow lag bei 42,9 Mio. EUR und der Cash Flow aus der Investitionstätigkeit bei 37,6 Mio. EUR.
Die durchschnittliche Tagesproduktion der US-Tochtergesellschaften lag bei 10.854 BOE (Vorjahr 7.883) bzw. 5.302 BO (Vorjahr 4.231 BO). Für das Gesamtjahr 2023 wird mit einer Tagesproduktion von 11.000 bis 12.000 BOEPD gerechnet.
Jan-Philipp Weitz: „Das ist ein sehr gelungener Start in das Jahr und ein erster wichtiger Schritt zur Erfüllung unserer Ziele für 2023. Umsatz und EBITDA der ersten drei Monate entsprechen jeweils einem Viertel der oberen Bandbreite unserer Guidance. Mit dem Produktionsstart von zehn Bohrungen im Joint Venture mit Oxy sowie von drei eigenen Bohrungen von 1876 Resources im Sommer erwarten wir insbesondere im zweiten Halbjahr einen signifikanten Anstieg unserer Fördermengen.“
Für das laufende Jahr geht der Vorstand gemäß der Ende April veröffentlichten Prognose davon aus, dass der Umsatz im Basisszenario zwischen 150 und 170 Mio. EUR und das EBITDA zwischen 115 und 130 Mio. EUR liegen wird. Das Konzernergebnis wird deutlich positiv erwartet. Die Prognose beruht auf einem Ölpreis von 75 USD/Barrel für den Rest des Jahres, einem Gaspreis von 3 USD/mmBtu und einem Wechselkurs von 1,12 EUR/USD (vgl. Pressemeldung vom 26. April 2023). Weitere Szenarien und die Guidance für 2023 können hier abgerufen werden.
Deutsche Rohstoff AG
Foto: Deutsche Rohstoff AG
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