Deutsche Rohstoff AG: US-Töchter melden deutlichen Anstieg der Öl- und Gasreserven

Pressemitteilung der Deutsche Rohstoff AG:
Deutlicher Anstieg der sicheren Öl- und Gasreserven
Gegenüber Vorjahr Sprung um 22% auf fast 36 Mio. BOE/Barwert über 350 Mio. USD
Die Deutsche Rohstoff AG veröffentlicht den Wert der Öl- und Gasreserven der US-Tochtergesellschaften zum 31. Dezember 2022:
- – Barwert der sicheren Reserven bei 352 Mio. USD
- – Zukünftiger Nettocashflow der sicheren Reserven 650 Mio. USD
- – Barwert der bereits produzierenden Bohrungen bei 246 Mio. USD
- – Zukünftiger Cashflow der bereits produzierenden Bohrungen 351 Mio. USD
- – 35,7 Mio. Barrel Öl-Equivalent (BOE) sichere Reserven
Die sicheren Reserven belaufen sich auf 352 Mio. USD (Vorjahr: 318 Mio. USD), sichere und wahrscheinliche Reserven zusammen auf 372 Mio. USD (Vorjahr: 368 Mio. USD). Die sicheren Reserven wurden zum Jahresende mit 35,7 Mio. Barrel Öläquivalent (BOE) (Vorjahr: 29,2 Mio. BOE) kalkuliert, die wahrscheinlichen Reserven auf 13,7 Mio. BOE (Vorjahr: 19,4 Mio. BOE).
Der Nettocashflow ermittelt sich anhand der Umsätze aus Öl- und Gas-Vorkommen (BOE) auf Basis der Terminkurve des US Ölpreises WTI zum 31. Dezember, abzüglich Produktionssteuern, Investitionen (CAPEX) und laufender Kosten (OPEX). Für die Ermittlung des Barwerts wird der Nettocashflow mit 10% abdiskontiert (sogenannter PV10). Der durchschnittliche Ölpreis gemäß der Terminkurve liegt in den kommenden 5 Jahren bei 72 USD.
Die sicheren, bereits produzierenden Reserven stiegen leicht auf 14,8 Mio. BOE (Vorjahr: 14,4 Mio. BOE). Der abgezinste Wert der produzieren Bohrungen beträgt zum 31. Dezember 2022 246 Mio. USD (Vorjahr: 251 Mio. USD). Trotz einer prognostizierten Rekordproduktion von rund 3,5 Mio. BOE im Jahr 2022 und einem prognostizierten operativen Nettocashflow auf Projektebene von über 140 Mio. USD konnten die damit geförderten Reserven ersetzt werden.
Die geförderten Reserven konnten vor allem durch die Inbetriebnahme zahlreicher Bohrungen in Utah, eines Bohrplatzes von Salt Creek in Wyoming und aufgrund der höher als erwarteten Reserven der bestehenden Bohrplätze ersetzt werden.
Der Anstieg in den sicheren Reserven resultiert zu einem großen Teil aus dem Joint Venture bei Salt Creek, sowie der Hochstufung einiger wahrscheinlicher Reserven in sichere Reserven bei den anderen Tochtergesellschaften.
Bei einem konstanten Ölpreis von 60 USD/Barrel und Gaspreis Henry Hub von 3,0 USD liegt der PV10 der sicheren Reserven bei 214 Mio. USD und der Gesamtwert der Reserven bei insgesamt 219 Mio. USD. Bei der Annahme von 80 USD/Barrel und 4,0 USD Gaspreis über die Laufzeit der Förderung steigt der Wert der sicheren Reserven auf 468 Mio. USD und der Wert der gesamten Reserven auf 563 Mio. USD.
Die Bewertung der Reserven erfolgt für die wesentlichen Tochtergesellschaften (ca. 90% der Reserven) durch unabhängige Gutachter unter Anwendung von Standards, die von der amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde SEC akzeptiert sind. Die sehr hohe Inflation bei den Investitionen für Bohrungen und auch bei operativen Kosten wurde gemäß den SEC-Richtlinien berücksichtigt und wird als Teil der Reservengutachten auch für die Folgejahre unterstellt. Die Gesellschaft ist davon überzeugt, dass auch in Zukunft Kostensenkungen realisierbar bleiben und sich dadurch zusätzliche Potentiale ergeben.
Eine detaillierte Übersicht kann auf der Homepage der Deutsche Rohstoff unter www.rohstoff.de eingesehen werden.
Deutsche Rohstoff AG
Titelfoto: Deutsche Rohstoff AG
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