„bitmeister“: Eine deutsche Börse für Krypto-Währungen kommt 2019

Dienstag, 18. September 2018


„Aufbruch ins Krypto-Universum“ – das junge Berliner Unternehmen next Block GmbH baut unter der Marke „bitmeister“ eine voll regulierte und BaFin-lizenzierte deutsche Börse für Krypto-Währungen auf. „
bitmeister“ soll dabei das Geschäftsmodell klassischer Börsen in die Welt der Krypto-Währungen und Token überführen. Der Handels-Start ist für das erste Quartal 2019 geplant. Investoren können sich vorab mit einem Crowdfunding-Modell am Aufbau der neuen Kryptobörse beteiligen. Die next Block GmbH wurde von Rouven Rosenbaum und Leonard Zobel gegründet.

Krypto-Währungen

Krypto-Währungen sind eine völlig neue Asset-Klasse. Sie ziehen aktuell enorme Aufmerksamkeit auf sich – und schaffen enorme Handelsumsätze. Bitcoin, Ether, Ripple & Co. im Wert von mehreren Milliarden Euro oder Dollar werden jeden Tag gehandelt. Und das auf oft unregulierten, im Streitfall kaum erreichbaren Krypto-Handelsplattformen, die auf exotischen Inseln angesiedelt sind. Mit bitmeister soll nun eine voll regulierte, deutsche Börse für sog. Krypto-Währungen und Security Token entstehen, die es auch sicherheitsbewussten Anlegern ermöglichen soll, am Krypto-Boom zu partizipieren. Und das auf zweifache Weise.

Der Markt der Krypto-Währungen ist existent und das Thema derzeit in aller Munde: seit dem Start des Pioniers Bitcoin im Jahr 2008 ist die Zahl der virtuellen Währungen auf mehr als 1.900 gestiegen. Tag für Tag werden weltweit Coins im Gegenwert von mehr als zehn Milliarden Euro gehandelt. Experten erwarten Wachstumsraten im vierstelligen Bereich. Und die zugrundeliegende Technologie, die Blockchain, hält Einzug in immer mehr Bereiche der Wirtschaft – und schafft damit weitere Nachfrage nach den Zahlungsabwicklungen. Auch die Zahl der Handelsplattformen ist stark gestiegen – auf mittlerweile mehr als 190. Diese setzen durch Spreads und Gebühren rund 100 Millionen Euro pro Tag um.

Deutsche Kryptobörse

Deutsche Trader setzen bis dato oft auf die nur teilweise regulierten Börsen im Ausland, die in Panama, auf den Seychellen oder ähnlichen Inselparadiesen registriert sind. Bei Streitigkeiten, Insolvenzen oder anderen Problemen wird es dann schwierig: eine Klage ist für europäische Investoren nahezu unmöglich. Mit „bitmeister“ entsteht nun eine deutsche Kryptobörse, die nicht nur voll reguliert ist, sondern auch einen stets erreichbaren Support für die Anleger bietet. Zudem bietet sie zusätzliche Services, die es gerade sicherheitsbewussten deutschen Anlegern leichtmachen soll, den Einstieg in die Assetklasse Krypto-Währung zu vollziehen.

Mit der Krypto-Börse „bitmeister“ sollen europäische Anleger unter transparenten und rechtssicheren Bedingungen mit Krypto-Währungen und Security Token handeln können. Aufgrund von Regulierung und Rechtssicherheit könnte der Krypto-Markt so auch für institutionelle Investoren interessant werden. „Krypto-Währungen und die Technik, auf der sie basieren, werden sich durchsetzen“, so die Meinung der beiden „bitmeister“-Gründer Rouven Rosenbaum und Leonard Zobel von der next Block GmbH, „weil sich das Kapital immer den effizientesten Weg in den Markt sucht“.

Die beiden Gründer sind davon überzeugt, dass mithilfe der neuen Plattform viele Kryptohändler und -investoren den schnellen, sicheren und unkomplizierten Weg zu Coins und Token finden werden – „auch diejenigen, die heute noch zweifeln“. Es sei nun an der Zeit, „eine voll regulierte Börse aufzubauen und für alle Investoren, klein wie groß, zu einer echten und transparenten Alternative zu machen“, Rouven Rosenbaum. Neben Rechtssicherheit und Transparenz stehen bei bitmeister Komfort und Schnelligkeit ganz vorne. So werden neue Nutzerkonten innerhalb von 15 Minuten freigeschaltet werden, ebenso schnell können Konten aufgeladen sein. Wer aktuell schon mit Krypto-Währungen gehandelt hat, weiß, dass dies bisher kaum unter sieben Tagen ging.

HINWEIS: Rouven Rosenbaum und Leonard Zobel, „early investors“ in Ethereum und Bitcoin, sind seit vielen Jahren in der Welt der Coins und Token aktiv und haben bereits im vergangenen Jahr ein Blockchain-basiertes Immobilienkonzept auf den Weg gebracht. Beide haben Erfahrungen im Immobiliensektor und bei Krypto-Währungen sowie juristischen Hintergrund.

Wie am Krypto-Boom verdienen?

Verdienen am Krypto-Boom lässt sich dann auf zwei Seiten: Als Anleger, der Bitcoin & Co. kauft, ins virtuelle Depot legt und auf Kurssteigerungen hofft. Oder als Investor, der die neue deutsche Kryptobörse mit aufbaut und von den Handelserträgen profitiert. Während auf der ersten Seite die starken Schwankungen der Krypto-Währungen in Kauf genommen werden müssen, bietet die zweite Seite den Einstieg per Crowdfunding. Bei einem Mindestinvestment von 500 Euro sind fixe 12,0% Rendite pro Jahr bei drei Jahren Laufzeit zu verdienen, berichten Rosenbaum und Zobel. Bei einem Exit während der Laufzeit des Darlehens, etwa durch Verkauf des Unternehmens oder einen Börsengang, erhalten Investoren eine Exit-Beteiligung.

Anleihen Finder Redaktion.

Foto: pixabay.com

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