ALNO AG: Verlagerung der Piatti-Produktion nach Pfullendorf

Freitag, 13. Juni 2014

Pressemitteilung der ALNO AG:

Verlagerung der Piatti-Produktion nach Pfullendorf

Abbau von bis zu 100 Stellen in Dietlikon

Vollauslastung der Produktion in Pfullendorf

Ausbau des Piatti-Angebots durch neue Produktvarianten

Die ALNO AG macht den nächsten geplanten Schritt in ihrer strategischen Neuausrichtung. Sie beabsichtigt, die Produktion von Piatti Küchen vom Schweizer Standort Dietlikon im zweiten Halbjahr 2014 in das ALNO Werk nach Pfullendorf zu verlagern. Damit werden die angekündigten Synergieeffekte gehoben und vorhandene Überkapazitäten abgebaut. Am Standort Dietlikon sollen in der Produktion sowie in produktionsnahen Bereichen bis zu 100 Stellen abgebaut werden.

Die Verlagerung der Produktion von Piatti-Küchen von Dietlikon nach Pfullendorf ist notwendig, um das operative Geschäft der AFP Küchen und der ALNO Gruppe insgesamt zu stärken. Im Werk Pfullendorf steigt nach der Verlagerung die Produktionsauslastung auf nahezu 100 Prozent im Ein-Schicht-Betrieb – ohne Personalaufbau. Dadurch verbessert sich insgesamt die Kostenstruktur innerhalb der ALNO Gruppe. Gleichzeitig werden damit mögliche Probleme wegen Lärm- oder Emissionsschutz am Produktionsstandort Dietlikon gelöst, der mitten in einem Wohngebiet liegt.

Durch die flexiblen Fertigungskapazitäten in Pfullendorf ist es möglich, das Produktportfolio von Piatti im Premiumbereich um Materialien wie Glas und Keramik zu erweitern. Darüber hinaus werden zusätzliche Effekte am ALNO Produktionsstandort in Brilon erzielt, da Piatti künftig auch im Preiseinstiegssegment entsprechende Produkte anbieten wird. Insgesamt stellt sich Piatti mit dieser deutlichen Ausweitung seines Portfolios besser für das Privatkunden- und Objektgeschäft in der Schweiz auf und kann so zusätzliches Umsatzpotential nutzen.

Unabhängig von der Produktionsverlagerung bleiben Produktentwicklung, Vertrieb und Geschäftsleitung von AFP Küchen weiterhin am Standort Dietlikon. AFP Küchen wird mit seinen beiden Marken Piatti und Forster Schweizer Stahlküchen weiterhin mehr als 400 Mitarbeiter in der Schweiz beschäftigen. Davon arbeiten etwas mehr als 100 am Forster-Produktionsstandort in Arbon, etwa 300 in Vertrieb, Service und Administration sowie in den unternehmenseigenen Küchenstudios, die rund 80 Prozent des AFP-Umsatzes erwirtschaften. Piatti baut seit 50 Jahren Küchen und ist die bekannteste Küchenmarke in der Schweiz.

AFP Küchen strebt sozialverträgliche Lösungen für die vom Stellenabbau betroffenen Mitarbeiter an. Die Konsultationen mit den Arbeitnehmervertretern werden jetzt eingeleitet.

ALNO AG

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