ALNO AG: Großinvestor Tahoe greift bei ALNO durch – 350 Stellen fallen weg – Anleihe 2013/18 notiert bei 41 Prozent

Freitag, 20. Januar 2017


Der neue Großinvestor Tahoe lässt bei der ALNO AG Stellen streichen – und das nicht zu knapp. Mit insgesamt 350 Arbeitsplätzen wird knapp ein Sechstel der Belegschaft wegfallen. Diese Maßnahme soll das Unternehmen wieder auf Kurs bringen
.

Millioneneinsparungen durch Stellenabbau

Im Zuge der Restrukturierung und Neuorganisation ist der Abbau von etwa 250 inländischen und etwa 100 Stellen in den ausländischen Konzerngesellschaften geplant. Dies soll zu einer jährlichen Reduzierung der Personalkosten von mindestens 20 Millionen Euro führen. Mit Umsetzung der geplanten Maßnahmen soll in 2017 das EBITDA laut ALNO deutlich positiv werden.

Der Aufsichtsrat der ALNO AG hat dem Restrukturierungsprogramm zugestimmt. Das Programm fokussiert sich auf die Verwaltung. Ziel ist es, alle Prozesse zu optimieren und eine deutliche Kostensenkung zu erreichen, so ALNO in einer Pressemitteilung

INFO: Zu Jahresbeginn 2017 hatte Tahoe die Mehrheit der Anteile an ALNO übernommen und mit Christian Brenner einen neuen Finanzvorstand installiert. Schon vor der Übernahme hatte Tahoe Alno mit 35 Millionen Euro Kredit ausgeholfen.

Anleihe notiert bei 41 Prozent

ANLEIHE CHECK: Die Unternehmensanleihe der ALNO AG (WKN A1R1BR) hat ein Gesamtvolumen von 45 Millionen Euro und wird jährlich mit 8,50 Prozent verzinst. Die Laufzeit der Anleihe endet im Mai 2018. Aktuell notiert die ALNO-Anleihe bei lediglich 41 Prozent (Stand: 20. Januar 2017).

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Fotos: ALNO AG

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Unternehmensanleihe der ALNO AG 2013/2018

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