Westfalia Real Estate GmbH: 5,25%-Debüt-Anleihe (A2GS27) soll im März an die Börse

Freitag, 19. Januar 2018


Börsen-Listing im März geplant – die Anleihe 2017/22 (WKN A2GS27) der Westfalia Real Estate GmbH (WSTF) soll im März 2018 an die Börse (Freiverkehr der Börse Frankfurt) gebracht werden. Das bestätigte WSTF-Geschäftsführer Hamed Faizi der Anleihen Finder Redaktion auf Nachfrage.

Die mit einem Zinskupon von 5,25% p.a. ausgestattete Debüt-Anleihe des Düsseldorfer Immobilienentwicklers läuft bis zum 01.12.2022 und hat ein Gesamtvolumen von bis zu 10 Millionen Euro. Die anvisierten Anleihen-Mittel sollen dem Erwerb und der Entwicklung von Immobilien-Projekten dienen, das Geschäftsmodell des Unternehmens basiert hauptsächlich auf der wertsteigernden Veräußerung solcher Projektentwicklungen.

„Um volatile Kuponschwankungen zu vermeiden, ist die Notierung der WSTF-Unternehmensanleihe für das Frühjahr 2018 festgelegt. Die Zeichnung der Investorengelder erfolgt bereits seit dem 01.12.2017. Wenn nun größere Anleger in der Anfangszeit ihre Anteile veräußern, so kann dies einen negativen Einfluss auf den Kursverlauf unseres Bonds haben. Die einzigen Leidtragenden sind dann nur die anderen Investoren, da ein Preisverfall der Unternehmensanleihe die Konsequenz wäre. Um unsere Anleger zu schützen, planen wir also erst mit einer Notierung im Frühjahr 2018“, sagte Hamed Faizi im Anleihen Finder-Interview kurz vor Jahreswechsel.

Hinweis: Lesen Sie hier das komplette Emissions-Interview mit dem WSTF-Geschäftsführer und Gründer Hamed Faizi.

WSTF-Anleihe 2017/20

Quelle: Westfalia Real Estate GmbH

Hinweis: Der Wertpapierprospekt der WSTF-Anleihe kann im Investor Relations-Bereich der Emittentin eingesehen werden.

Auswahl der Immobilienprojekte

WSTF ist mit ihrem Projektentwicklungsgeschäft bislang ausnahmslos in ihrem Heimat-Bundesland Nordrhein-Westfalen tätig. Bei den Projektentwicklungen handelt es sich zunächst primär um Wohnimmobilien, welche durch ein ausführliches Marktscreening handgelesen ausgewählt und erworben werden.

„Bei der Identifizierung und Auswahl der Immobilienprojekte ziehen wir stets das Prinzip einer Risk-Return-Matrix heran. Das bedeutet wir analysieren alle potentiellen Projektentwicklungen hauptsächlich aus zwei Perspektiven, nämlich der des Risikopotentials für unsere Investoren sowie der Wahrscheinlichkeit einer Mehrwertgenerierung für alle Stakeholder einschließlich unserer Investoren und der Westfalia Real Estate GmbH. Wir versuchen diesen Schritt so quantitativ wie möglich zu gestalten, um eine fundierte Basis für den anschließenden Entscheidungsprozess vorliegen zu haben. Es werden jedoch auch qualitative Kriterien herangezogen. Diese sind u.a. Netzwerk im Heimat-Bundesland NRW, Aussicht auf eine kostengünstige Projektentwicklung sowie Exklusivität der Lage“, so Hamed Faizi.

INFO: Mehr zur Emittentin finden Sie hier.

Anleihen Finder Redaktion.

Foto: pixabay.com

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