Verwirrung bei STRENESSE: Übernahme gescheitert!!! – Anleihe-Kurs fällt auf 22 Prozent
Verwirrung um STRENESSE-Kauf! Nach Angaben der Insolvenzverwaltung ist die geplante Übernahme des Modekonzerns durch das holländische Family Office MAEG Holding gescheitert.
Kaufpreis nicht gezahlt
Nachdem der Investor die Kaufpreiszahlung nicht fristgerecht erbracht habe, sei Insolvenzverwalter Jörg Nerlich vom Unternehmenskaufvertrag mit der STRENESSE GmbH zurückgetreten und habe die Geschäfte wieder an sich gezogen, berichtet die Insolvenzverwaltung.
Laut MAEG seien die während des Investorenprozesses vorgelegten Angaben über die wirtschaftliche Situation von STRENESSE nicht zutreffend gewesen, was zu einem deutlich höheren Investitionsbedarf zur Neuaufstellung des Modenunternehmens geführt hätte. Ursprünglich wollte der holländische Käufer die Marke STRENESSE wieder beleben und zu alter Marktstärke zurückführen. Auch ein Geschäftsführer war schon bestellt.
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ANLEIHE CHECK: Der Kurs der Strenesse-Unternehmensanleihe stürzte daraufhin heute deutlich ein, aktuell liegt der Kurswert nur noch bei 22 Prozent (Stand: 12.09.2016, 11.30). Der vierjährige Strenesse-Minibond ist mit einem jährlichen Zinskupon in Höhe von 9,00 Prozent ausgestattet und hat ein Gesamtvolumen von 12,00 Millionen Euro. Die Anleihe-Laufzeit endet 2017.
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Anleihen Finder Redaktion.
Foto: Strenesse AG
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