SiC Processing beantragt Schutzschirm beim Amtsgericht Amberg

Mittwoch, 19. Dezember 2012

Hirschau, den 18. Dezember 2012 – Die SiC Processing GmbH hat heute ein Schutzschirmverfahren gemäß § 270b InsO beantragt und Herrn Dr. Hubert Ampferl als vorläufigen Sachwalter vorgeschlagen. Mit diesem Schritt plant die Gesellschaft sich in Eigenverwaltung zu sanieren und hätte anschließend drei Monate Zeit, einen Insolvenzplan vorzulegen. Eine Entscheidung des Amtsgerichts Amberg über den Antrag steht noch aus.

Das Schutzschirmverfahren erlaubt eine Sanierung schon bei drohender Zahlungsunfähigkeit. Die Gesellschaft hat sich deshalb schon jetzt zu dieser Maßnahme entschlossen. Wenn dem Antrag stattgegeben wird, steht die Gesellschaft unter Gläubigerschutz und müsste die Anleihezinsen zum 1. März 2013 nicht bedienen.

Quasi-ad hoc-Meldung der SiC Processing GmbH, Hirschau, ISIN DE000A1H3HQ1

Über die SiC Processing GmbH:

Die SiC Processing ist führender Anbieter für die Aufbereitung gebrauchter Sägesuspension (= Slurry) aus der Photovoltaik- und Halbleiter-Industrie. In nur elf Jahren hat sich die SiC Processing Gruppe als weltweit führendes Dienstleistungsunternehmen im Bereich der Aufbereitung gebrauchter Sägesuspension (Slurry) etabliert. Die Produktionsstandorte befinden sich in Deutschland, China und USA. In Italien betreibt SiC Processing ein Vertriebsbüro, der Standort Norwegen wurde Mitte 2012 nach der Insolvenz des norwegischen Kunden stillgelegt. Aktuell sind 705 Mitarbeiter (Stand Ende November 2012) in der Gruppe beschäftigt. Neben dem Mehrheitseigner Nordic Capital Fund VII ist die Gründerfamilie mit 25 Prozent am Unternehmen beteiligt. Weitere Informationen erhalten Sie unter

www.sic-processing.com.

Ansprechpartner für Pressefragen: Markus Kreuzer,  Head of Marketing and Communications, Telefon: 0049 (0) 9622 – 70 39 273, E-Mail: markus.kreuzer@sic-processing.de

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