paragon AG: Planungen für China abgeschlossen

Mittwoch, 22. April 2015

Pressemitteilung der paragon AG:

  – Eigenes Werk im Großraum Shanghai

  – Joint Venture mit chinesischem Autozulieferer wird nicht realisiert

  – Erfahrener China-Kenner wird General Manager

  – Produktionsstart Ende 2015

Die paragon AG hat ihre China-Planung abgeschlossen. Die seit 2012 bestehende
Vertriebstochter in Shanghai wird zur produzierenden Niederlassung ausgebaut
und innerhalb der nächsten Monate in ein neues Gebäude unweit von Shanghai
in Kunshan mit optimalen Raumbedingungen ziehen. Der Produktionsstart ist
für Herbst 2015 vorgesehen. Das ursprünglich vorgesehene Joint Venture wird
hingegen nicht realisiert.

Das neue Werk wird zukünftig Luftgütesensoren – paragon ist hier absoluter
Weltmarktführer – Luftverbesserungssysteme und Schrittmotoren für
Anzeigeinstrumente fertigen. In einem zweiten Schritt ist ein Ausbau der
Produktpalette geplant. Kunshan liegt weniger als 50 Kilometer von Shanghai
entfernt und ist eines der wirtschaftlich am besten entwickelten Gebiete in
China. Das Werk liegt im „German Industrial Park“, wo gegenwärtig 70
mittelständische Firmen, darunter 33 deutsche, angesiedelt sind. Kunshan
bietet exzellente Produktionsvoraussetzungen, gut ausgebildete Fachkräfte
und funktionierende Infrastruktur.

Klaus Dieter Frers, Vorstandsvorsitzender der paragon AG: „Wir werden nun
den chinesischen Markt eigenständig bearbeiten – auch vor dem Hintergrund,
dass wir in den vergangenen Monaten bereits mehrere chinesische
Autohersteller mit entsprechenden Auftragsvolumina als Neukunden gewinnen
konnten. Dafür werden wir in Kürze das angemietete und für paragon speziell
ausgestatte Gebäude in Kunshan beziehen, in dem dann auch der Vertrieb
angesiedelt sein wird.“

Als General Manager für China konnte Wolfgang Ketter gewonnen werden,  ein
ausgewiesener Produktionsexperte in Bezug auf automobile Produkte mit mehr
als 25 Jahren Erfahrung in der Automobilindustrie. Unter anderem war
Wolfgang Ketter in den vergangenen Jahren bereits als Bereichsleiter China
bei einem weltweit agierenden Automobilzulieferer für den Aufbau mehrerer
Produktionsstandorte in China sowie Neukunden- und Lieferantenakquise
verantwortlich.  „Herr Ketter bringt viele Jahre China-Erfahrung in seine
Tätigkeit ein. Sein Profil passt perfekt zu paragon und der anstehenden
Aufgabe“, betont Vorstandsvorsitzender Klaus Frers.

Zunächst hatte paragon geplant, mit einem chinesischen Autozulieferer ein
Joint Venture einzugehen. Nachdem sich zwischenzeitlich erwiesen hat, dass
das Vertrauen in den potenziellen Partner nicht in ausreichendem Maße
gerechtfertigt war, hat sich der Vorstand zu einem eigenen Werk in China
entschlossen.

Frers: „Zusammenarbeit erfordert Vertrauen. Wo das nicht mehr gegeben ist,
macht eine Kooperation keinen Sinn. Auf uns selbst gestellt haben wir
bedeutende Aufträge in China gewonnen, die wir bald in unserem eigenen Werk
produzieren werden, ohne Know-how-Diebstahl fürchten zu müssen.“

paragon AG

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