Neue Geschäftschancen! paragon AG erhöht Investitionsvolumen auf 20 Millionen Euro! UPDATE: paragon AG erhöht Prognose für 2017

Freitag, 18. November 2016

Pressemitteilung der paragon AG:

paragon AG wächst in den ersten 9 Monaten des Jahres wieder schneller als der globale Markt

Konzernumsatz steigt um 9,4 Prozent auf 73,7 Mio. Euro

Elektromobilität weiterhin größter Wachstumstreiber

EBITDA steigt um 11,5 Prozent auf 10,2 Mio. Euro, EBIT-Marge erhöht sich leicht auf 6,9 Prozent

Umsatz- und Ertragsprognose für das laufende Geschäftsjahr bestätigt

Höhere Investitionen zur Nutzung aktueller Geschäftschancen durch Kapitalerhöhung ermöglicht

Die paragon AG [ISIN DE0005558696] hat heute ihren Zwischenbericht zum 30. September 2016 – 9 Monate – veröffentlicht. In den ersten neun Monaten erwirtschaftete die Gesellschaft einen Konzernumsatz von 73,7 Mio. Euro (Vorjahr: 67,4 Mio. Euro). Mit einem Umsatzplus von 9,4 Prozent wuchs paragon damit wieder deutlich schneller als der globale Automobilsektor. Das Wachstum wurde auch im dritten Quartal ganz überwiegend von der dynamischen Entwicklung im Geschäftsbereich Elektromobilität gespeist. Das Konzern-EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Wertminderungen) konnte in den ersten neun Monaten trotz eines in Folge der Geschäftsausweitung gestiegenen Personalaufwands um 11,5 Prozent auf 10,2 Mio. Euro gesteigert werden. Bei erhöhten Abschreibungen in Höhe von 5,0 Mio. Euro (Vorjahr: 4,5 Mio. Euro) und sonstigen betrieblichen Aufwendungen auf Vorjahresniveau stieg das Konzern-EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) auf 5,1 Mio. Euro (Vorjahr: 4,6 Mio. Euro). Das entspricht einer EBIT-Marge von 6,9 Prozent (Vorjahr: 6,8 Prozent).

„Die Elektromobilität ist aktuell sicher unser größter Wachstumstreiber“, sagt Klaus Dieter Frers, Gründer und Vorstandsvorsitzender der paragon AG, „durch laufende Entwicklungen und vorliegende Aufträge für neue Produkte im automobilen Bereich werden wir ab 2018 auch eine deutliche Wachstumsdynamik in den anderen Geschäftsbereichen sehen.“

Bei einem Umsatzwachstum in den ersten neun Monaten von 96,8 Prozent auf 6,9 Mio. Euro (Vorjahr: 3,5 Mio. Euro) wurde die Produktion bei den Voltabox-Tochtergesellschaften in Delbrück und Austin, Texas (USA) zuletzt von den Batteriemodulen für Gabelstapler dominiert. Das Umsatzwachstum im Geschäftsbereich Sensoren auf 26,4 Mio. Euro (Vorjahr: 25,1 Mio. Euro) basiert im Wesentlichen auf gestiegenen Ausstattungsraten der aktuellen Fahrzeugmodelle mit paragon-Produkten. Das Wachstum im Geschäftsbereich Akustik auf 12,9 Mio. Euro (Vorjahr: 11,9 Mio. Euro) resultiert insbesondere aus der gestiegenen Ausbringungsmenge der aktuellen Version der Premium-Freisprechmikrofone. Im Geschäftsbereich Cockpit erhöhte sich der Umsatz auf 25,2 Mio. Euro (Vorjahr: 24,0 Mio. Euro), da die Serienproduktion einer neuen Bordinstrumenten-Generation für einen langjährigen Kunden aufgenommen wurde. Der Geschäftsbereich Karosserie-Kinematik war bei einem auf 2,3 Mio. Euro gesunkenen Umsatz (Vorjahr: 2,9 Mio. Euro) maßgeblich von mehreren parallel laufenden Serienentwicklungen für das Geschäftsjahr 2017 geprägt. Im Vordergrund der Entwicklungstätigkeit standen frei verstellbare Heckspoiler zur Optimierung der Aerodynamik, deren Vorserienproduktion im vierten Quartal beginnt.

„Unsere technologischen Innovationen bedienen genau die aktuell zunehmende Nachfrage nach modernen Lösungen in den Bereichen Gesundheit, Konnektivität, Sicherheit, Komfort und Elektrifizierung“, sagt Dr. Stefan Schwehr, Vorstand Technik, „dabei passen wir uns den immer kürzeren Innovationszyklen im Automobilsektor mit der Schärfung unseres agilen Projektmanagements an.“

Der Materialaufwand erhöhte sich unterproportional um 8,4 Prozent auf 40,8 Mio. Euro (Vorjahr: 37,6 Mio. Euro). Die Materialeinsatzquote lag entsprechend bei 55,3 Prozent (Vorjahr: 55,9 Prozent); der Rohertrag stieg auf 43,2 Mio. Euro (Vorjahr: 40,2 Mio. Euro), was einer aktuellen Rohertragsmarge von 51,4% entspricht (Vorjahr: 51,7%).

Die Bilanzsumme erhöhte sich in Folge der hohen Investitionen des vergangenen Geschäftsjahres in Sachanlagen sowie aktivierten Entwicklungskosten auf 99,9 Mio. Euro (Vorjahr: 86,4 Mio. Euro). Nach dem Bilanzstichtag erfolgte ein signifikanter Mittelzufluss in Höhe von 13,4 Mio. Euro durch eine Erhöhung des Grundkapitals der Gesellschaft aus genehmigtem Kapital, was zu einer Eigenkapitalquote nach Kapitalmaßnahme in Höhe von 28,8 Prozent (Stand 05.10.2016) führt.

Der paragon-Vorstand geht im laufenden Jahr nunmehr von einem von 14 Mio. Euro auf 20 Mio. Euro erhöhten Investitionsvolumen aus, um die aktuell bestehenden Geschäftschancen umfassend nutzen zu können. Neue Produkte wie der von Kunden in besonderem Maße nachgefragte Partikelsensor werden beschleunigt zur Marktreife gebracht. Neue technische Konzepte senken die Herstellkosten von Batteriesystemen und Mikrofonen. Umwelt- und Sicherheitsaspekte sowie eine Flächenerweiterung erfordern höhere Baukosten bzgl. des Gebäudes Artegastraße Delbrück.

Auf Basis der Ergebnisse der ersten neun Monate bestätigt der Vorstand seine frühere Prognose für das laufende Geschäftsjahr mit einem Umsatzplus von 8% und einer EBIT-Marge von rund 9 Prozent. Als wesentlicher Treiber des Wachstums wird im laufenden Geschäftsjahr der Geschäftsbereich Elektromobilität (Voltabox) gesehen, mittelfristig aber auch die Geschäftsbereiche Sensoren und Akustik.

Unter http://www.paragon.ag/investoren.html steht der Zwischenbericht mit dem verkürzten Zwischenabschluss zum 30. September 2016 zum Download bereit.

 

UPDATE (21.11.2016)

paragon AG erhöht Prognose für 2017

Konzernumsatz soll nunmehr 120 Mio. Euro bis 125 Mio. Euro erreichen

EBIT-Marge wird zwischen 9,0 Prozent und 9,5 Prozent erwartet

Delbrück, 21. November 2016 – Die paragon AG [ISIN DE0005558696] hat heute ihre Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2017 erhöht und einen Zielkorridor für die Rentabilität angegeben.

Vor dem Hintergrund der kürzlich vom Aufsichtsrat der Gesellschaft verabschiedeten Planung für 2017 hat der Vorstand seine Umsatzerwartungen für 2017 erhöht. Seit November 2015 war die Gesellschaft unverändert von einem Umsatzwachstum im Bereich von 15 Prozent bis 20 Prozent gegenüber dem für 2016 erwarteten Umsatz in Höhe von ca. 102 Mio. Euro ausgegangen. Dies entsprach folglich einer Spanne von 117 Mio. Euro bis 122 Mio. Euro.

Die neue Umsatzprognose von 120 Mio. Euro bis 125 Mio. Euro für 2017 liegt nunmehr deutlich am oberen Rand der bisherigen Erwartungen des Vorstands. Dabei sind die jüngsten Entwicklungen des Auftragsbestands insbesondere im Geschäftsbereich Elektromobilität berücksichtigt worden. Auch erwartet der Vorstand eine bereits erhöhte Dynamik in den schnell wachsenden automobilen Marktsegmenten, die paragon mit seinen technologischen Innovationen in den automobilen Geschäftsbereichen für die Themen Gesundheit, Komfort und Effizienz bedient, auch wenn sich die Einführung neuer Produkte in diesen Bereichen nach Ansicht des Vorstands erst ab 2018 stärker in Umsatz und Ertrag niederschlagen wird.

Darüber hinaus hat der Vorstand erstmals für das Geschäftsjahr 2017 einen Korridor für das Rentabilitätsziel festgelegt. Demnach erwartet die Gesellschaft eine EBIT-Marge zwischen 9,0 Prozent und 9,5 Prozent, was einem EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) im zweistelligen Mio. Euro-Bereich entspricht.

„Die Erhöhung der Rentabilität bei dem gleichzeitig geplanten dynamischen Umsatzwachstum wollen wir mit den jüngsten Investitionen absichern“, sagt Klaus Dieter Frers, Gründer und Vorstandsvorsitzender der paragon AG, „dabei verwenden wir wie angekündigt einen Teil der Mittel aus der Kapitalerhöhung von Anfang Oktober.“ Neue Produkte wie der von Kunden in besonderem Maße nachgefragte Partikelsensor werden nun beschleunigt zu

paragon AG

ANLEIHE CHECK: Die paragon-Anleihe (WKN: A1TND9) hat ein maximales Gesamtvolumen von 20 Millionen Euro und ist mit einem jährlichen Zinskupon in Höhe von 7,25 Prozent ausgestattet. Nach Angaben des Unternehmens sind rund 13 Millionen Euro am Kapitalmarkt platziert. Der fünfjährige Minibond läuft noch bis Juli 2018 und notiert derzeit bei 107 Prozent (Stand: 21.11.2016).

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Anleihen Finder Redaktion. Timm Henecker.

Foto: mhx / flickr

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Unternehmensanleihe der paragon Aktiengesellschaft 2013/2018

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