Halloren Schokoladenfabrik AG: Hohe Rohstoffpreise verringern Ertrag

Freitag, 30. März 2012

Der Halloren-Vorstand rechnet aber trotzdem mit einer Umsatzsteigerung.

Laut dem Jahresabschluss 2011 erhöhte sich die Gesamtleistung der Halloren Schokoladenfabrik gegenüber dem Vorjahr um 11% auf 69,43 Millionen Euro. Der Konzernnettoumsatz stieg von 60,65 Millionen auf 68,11 Millionen Euro.

Auf der Ertragsseite sank das EBITDA von 6,13 Millionen Euro im Jahr 2011 auf 4,25 Millionen Euro. Das EBIT bezifferten die Schokoladenfabrik-Vorstände mit 1,42 Millionen Euro.

Ein wenig besser liest sich das Zahlenwerk des Konzernjahresüberschusses des letzten Geschäftsjahres 2011. Der Jahresüberschuss stieg von 1,56 Millionen Euro in 2010 auf 2,6 Millionen Euro. Als Begründung nannte das Unternehmen „das gute Finanz- und Beteiligungsergebnis“.

Als Grund für die insgesamt mageren Ertragszahlen geben die Halloren-Chefs „gestiegene Rohstoffkosten“ an. Besonders die „dramatische“ Zuckerpreisverteuerung um ca. 50% sei belastend.

Trotz der durchwachsenen Ertragsentwicklung schüttet Halloren (WKN: A0LR5T, ISIN: DE000A0LR5T0) für das abgelaufene Jahr 2011 eine Dividende von 0,25 Euro pro Aktie an Aktionäre aus.

Ausblick: Der Vorstand rechnet damit, dass im Jahr 2012 der Umsatz von 68,1 Millionen Euro auf 86 Millionen Euro anwachsen werde. Das Ergebnis vor Steuern soll auf 3,8 Millionen Euro steigen.

Anleihen Finder Redaktion

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