Ferratum Group: Entwicklungen 2013 lassen Fortsetzung des Wachstums im aktuellen Geschäftsjahr erwarten

Dienstag, 11. März 2014

Pressemitteilung der Ferratum Capital Germany GmbH:

– Umsatzwachstum von etwa 16% im Geschäftsjahr 2013 erwartet
– Transparenzlevel wird durch Umstellung der Rechnungslegung auf IFRS weiter erhöht
– Erfolgreiche Zukunftsstrategie: EU-Banklizenz ermöglicht die Entwicklung neuer Geschäftsfelder in unerschlossenen Märkten
– Profitables und nachhaltiges Wachstum durch komfortable Liquiditätssituation der Group und erwarteten Markteintritt in Deutschland und Rumänien

Die Ferratum Group, ein Pionier für mobile Mikrokredite in Europa, blickt aus einer guten Unternehmenssituation heraus auf eine positive Geschäftsentwicklung 2013 zurück. Ermutigend sind zudem die in den ersten Monaten des Jahres 2014 erkennbar gewordenen Trends, die auf eine Performancesteigerung im Laufe des Jahres hindeuten. Dabei ist es Ferratum gelungen, die eigene Wachstumsstrategie konsequent und erfolgreich umzusetzen und die Geschäftstätigkeit auszubauen. Den Schlüssel zu diesem Erfolg bilden zwei Aspekte: die im Jahr 2012 erworbene EU-Banklizenz der maltesischen Tochtergesellschaft der Group, Ferratum Bank Ltd, und die im Oktober 2013 erfolgreiche Platzierung einer Unternehmensanleihe in Höhe von 25 Mio. EUR im Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse.

Im März 2013 hatte die Ferratum Bank Ltd bereits ihre Geschäftsaktivitäten in der Slowakei aufgenommen. Der Markteintritt in Polen folgte wenig später im September desselben Jahres. Jorma Jokela, Gründer und CEO der Ferratum Group kommentiert: „Schon nach kürzester Zeit haben wir die EU-Banklizenz erfolgreich in unsere Geschäftstätigkeit integriert. Wir sind bereits in zwei Ländern tätig und erfüllen dabei die höchsten regulatorischen Anforderungen.“ Zur schnellen und effizienten Umsetzung führt Jokela weiter aus: „Die Ferratum Bank Ltd hat bereits im ersten Jahr in Polen und der Slowakei kumuliert den Break-Even erreicht. Durch den Zugang zu Märkten wie Deutschland, Italien und Frankreich – in denen eine Banklizenz Voraussetzung für den Eintritt in das Kreditgeschäft ist – können wir uns weiter von unseren Wettbewerbern abheben.“

Verglichen zum Jahr 2012 erwartet Ferratum für das Geschäftsjahr 2013 ein Umsatzwachstum von etwa 16%. Zum Geschäftsbericht 2013 wird Ferratum außerdem die Rechnungslegung auf die International Financial Reporting Standards (IFRS) umstellen. Es wird erwartet, dass diese Umstellung einen zusätzlich positiven Effekt auf die Umsatzentwicklung und den Jahresüberschuss haben wird. Aufgrund von Investitionen im Zusammenhang mit der Expansionsstrategie rechnet Ferratum für das Geschäftsjahr 2013 insgesamt mit einem geringfügig niedrigeren operativen Ergebnis gegenüber dem Vorjahr 2012. Dieser Rückgang des operativen Ergebnisses im Geschäftsjahr 2013 ist auf die Einführung der Bankengeschäfte der Group sowie Einmalkosten und erhöhte administrative Aufwendungen für die Anleiheemission zurückzuführen. Infolge der hohen Mittelzuflüsse aus der Platzierung der Unternehmensanleihe an der Frankfurter Wertpapierbörse verfügt die Group über eine ausgezeichnete Liquidität und ermöglicht sich damit erhebliches zusätzliches Wachstum.

Entsprechend der bisherigen Entwicklung erwartet Ferratum auch im Jahr 2014 eine Fortsetzung der Expansion. Wie ursprünglich geplant, wurden Teilerlöse der Anleiheemission in Deutschland in die Erschließung weiterer Wachstumsmärkte investiert. So hat Ferratum im Februar 2014 die Geschäftstätigkeit in Rumänien aufgenommen und plant im März 2014 den operativen Start in Deutschland. Jorma Jokela sieht entsprechend erhebliche Entwicklungschancen für die Group: „Wir haben bereits bewiesen, dass wir die Erwartungen und Bedürfnisse unserer Zielgruppe kennen und diese mit unserem Angebot einer einfachen, schnellen, unbürokratischen und diskreten Lösung für kurzfristige Kleinkredite erfüllen. Ich bin davon überzeugt, dass wir unser Geschäftsmodell in Deutschland und Rumänien erfolgreich etablieren werden. Das wird der Ferratum Group eine größere Stabilität verleihen, da wir uns Potenzial zur Erweiterung unseres Kundenstamms eröffnen und somit die bestehende Basis für Umsatz- und Ertragswachstum stärken.“ Die Fokussierung auf Wachstumsmärkte spiegelt sich auch in der Entscheidung der Group wider, den belgischen Markt zu verlassen. Zum Ende des Jahres 2013 hat Ferratum den operativen Geschäftsbetrieb in diesem Markt eingestellt, da insbesondere die eigenen Wachstums- und Rentabilitätsziele nachhaltig nicht erreichbar erschienen.

Für 2014 und darüber hinaus ist Jokela optimistisch: „Wir sind im zukunftsorientierten Mobile-Segment zur Kreditvergabe mit unseren Geschäftsaktivitäten in 19 Märkten weltweit hervorragend positioniert. Unser etabliertes Geschäftsmodell wollen wir auf neue Märkte übertragen und in bestehenden weiter ausbauen. Die Voraussetzungen hierfür haben wir in den vergangenen Jahren geschaffen – jetzt wollen wir die Chancen nutzen, die sich hieraus für uns bieten.“ Für das Jahr 2014 rechnet Jokela entsprechend mit einem deutlichen Umsatz- und Ertragswachstum in allen Kernmärkten.

Der vollständige Bericht über die finalen Zahlen des Geschäftsjahres 2013 wird am 28. März 2014 veröffentlicht.

Ferratum Capital Germany GmbH

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