Fan-Anleihen-Emittentin 1. FC Köln: „Kurzfristig ist die Liquidität des Vereins gesichert“ – „keine Bilanz-Akrobatik oder finanztechnische Tricks“
Die Verantwortlichen des Zweitligisten 1. FC Köln GmbH & Co. KGaA wehren sich mit einer im Internet veröffentlichten Erklärung gegen Vermutungen, dass „die wirtschaftliche Situation des Vereins äußerst kritisch“ sei. Solche Aussagen seien „irritierend und missverständlich“, schreiben die Club-Verantwortlichen.
Laut der Erklärung des Geißbock-Vereins wolle man nicht vom Kurs der finanziellen Solidität abweichen. „Kurzfristig sei die Liquidität des Vereins gesichert.“
Durch die 12,5 Millionen Euro, die der Club mit seiner Fan-Anleihe eingenommen habe, sei der 1. FC Köln in der Lage gewesen, die Liga-Lizenz für die kommende Saison ohne Auflagen oder Bedingungen von der DFL Deutsche Fußball Liga GmbH zu bekommen.
Jetzt ginge es darum, zu konsolidieren und neues Eigenkapital zu bilden. „Für unseren lösungsorientierten und soliden Ansatz bedarf es keiner Bilanz-Akrobatik oder finanztechnischer Tricks“, schreibt der Verein.
Zudem weist der 1. FC Köln Berichte zurück, nach denen es einen Zusammenhang zwischen dem Rücktritt des Trainers Holger Stanislawski und der finanziellen Situation des Bundesligisten gebe.
Anleihen Finder Redaktion
Foto: 1. FC Köln GmbH & Co. KGaA
Anleihen Finder Datenbank
1. FC Köln GmbH & Co. KGaA 2012/2017
Zum Thema:
Eine ganz neue Liga? – Eine Fußball-Anleihe geht an die Börse